Aktuelles – Seite 175 von 250 – Oliver Kaczmarek, Md

Kollektives TV-Duell-Schauen

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Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek und SPD-Mitglieder beim Public Viewing im „en place“ in Kamen.

17,6 Millionen Menschen sahen am Sonntagabend (2. September) das Kanzlerduell im Fernsehen. Viele SPD-Wahlkämpferinnen und -Wahlkämpfer im Kreis Unna haben Peer Steinbrück dabei bei Public Viewings unterstützt. Auch im Café „en place“ am Alten Markt in Kamen trafen sie sich zum kollektiven TV-Duell-Schauen.  Dabei hat das Duell die Unterschiede deutlich gemacht: Auf der einen Seite Angela Merkels Gleichgültigkeit ohne Richtung. Auf der anderen Seite Peer Steinbrücks Politik mit klarer Ansage. Die Zuschauer waren sich schließlich auch einig: Steinbrück hat den besseren Auftritt hingelegt.

„Lügengespinste der CDU zerreißen“

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Klaus Wiesehügel mit dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und SPD-Mitgliedern.

Volles Haus, beflügelnde Stimmung: Mehr als 120 Gäste konnte Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek am Mittwochabend in der Schützenheide in Bergkamen begrüßen, als die SPD im Kreis Unna mit Klaus Wiesehügel die heiße Wahlkampfphase ankurbelte. Und der Gewerkschaftsboss, seit Mai Stütze im Team von Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und zuständig für die Bereiche Arbeit und Soziales, bewies einmal mehr, warum er derzeit so gefragt ist.

Umfragewerte? Kümmern Wiesehügel nicht. Die SPD packe das bei der Bundestagswahl, ist er sich sicher. Denn auf seinen Rundreisen erlebe er eine völlig andere Stimmung bei den Menschen, als sie von Journalisten und Demoskopen kundgetan würde.

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Klaus Wiesehügel spricht vor mehr als 120 Gästen in der Schützenheide in Bergkamen.

Schnell kommt Wiesehügel zur Sache: Mindestlohn? Die CDU tue so, als hätte sie ihn erfunden. Die bisherigen Mindestlöhne, stellt der Gewerkschafter fest, seien von den Gewerkschaften erkämpft worden. Damit habe die CDU überhaupt nichts zu tun. Wiesehügel und die SPD werden den gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro in der Stunde einführen.

CDU ohne eigene Ideen

Werkvertrag? Nachdem die SPD das Thema angepackt habe, habe auch Frau Merkel festgestellt, das könne ein Thema sein. „Merkel kommt immer mit Verspätung“, wettert Wiesehügel. Die CDU übernehme Ideen, selber habe sie keine. Deshalb sei es an der Zeit, dass „wir die Lügengespinste der schwarz-gelben Bundesregierung zerreißen“, erklärt Wiesehügel und verweist auf das überzeugende Regierungsprogramm der SPD. Überdies setzt er darauf, dass die Menschen die Lügen und falschen Versprechungen der Kanzlerin „durchschauen und ihr nicht durchgehen lassen“.

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Ob Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse – Wiesehügel will vielem einen Riegel vorschieben, „damit wir Deutschland und den Arbeitsmarkt wieder in Ordnung kriegen“.

Keine Rentenkürzung

Die Rente mit 67 sei nicht toll, gibt Wiesehügel zu. Aber: „Solange weniger als die Hälfte der 60- bis 65-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, werden wir die Rente mit 67 aussetzen. Wir wollen, dass die Menschen faire Chancen bekommen und keine Rentenkürzung.“ Er, Wiesehügel, verspreche den Menschen, denen er auf seiner Wahlkampftour begegne: „Wenn du mich wählst, gehst du mit 63 in die Rente – ohne Abschläge.“ Und betont: „Das klappt aber nur, wenn du SPD wählst.“  Denn die SPD wird dafür die Grundlage schaffen, dass alle, die 45 Versicherungsjahre haben und mindestens 63 Jahre alt sind, abschlagsfrei in Rente gehen können.

Kampf um jede Stimme

Zu guter Letzt gab Wiesehügel den Anwesenden seine Wahlkampfstrategie mit auf den Weg: „Sprecht mit den Leuten in euren Vereinen, mit euren Freunden. Macht ihnen klar, was wir wollen und dass sie uns wählen müssen.“

„Klaus Wiesehügel hat uns motiviert. Er spricht als Gewerkschaftsvorsitzender eine deutliche Sprache und zeigt klare Alternativen auf. Mit ihm hat Peer Steinbrück einen hervorragenden Kandidaten für das Amt des Bundesarbeitsministers ausgewählt. Wir kämpfen weiter um jedes Vertrauen und um jede Stimme, damit wir seinen Kurs politisch umsetzen können“, fasst Oliver Kaczmarek sein Fazit des Abends zusammen.

 

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Sie sind neugierig auf die Themen, Inhalte und politischen Positionen der SPD oder wollen sich über Ihren Kandidaten für die bevorstehende Bundestagswahl informieren? Dazu haben Sie ab sofort Gelegenheit. In den kommenden Wochen bin ich in vielen Stadtteilen an den Infoständen der jeweiligen Ortsvereine oder im Rahmen des Tür-zu-Tür-Wahlkampfes in Wohnsiedlungen anzutreffen. Los geht’s am Donnerstag, 22. August, mit einem Infostand auf dem Marktplatz in Fröndenberg.

Was zählt, is auf´m Platz! Unterwegs bei SSV Mühlhausen-Uelzen & Holzwickeder SV

Samstags und sonntags ist für viele Sportler aus dem Kreis Unna heilige Zeit. Denn dann werden auf unseren Sportplätzen die Pöhler ausgepackt. Auch der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, selbst Fußballfan und Dauerkarten-Inhaber bei einem großen Revierclub, machte sich auf zu den Sportplätzen im Kreis Unna. Genauer, nach Mühlhausen und Holzwickede.

Kamener Dreamtem beim SSV mit Ahmet Keske, Kenan Özkan, Tutku Tekkanat

Oliver Kaczmarek:  „Gute Besserung an Kenan Özkan (Mitte), der heute am Meniskus operiert wird.“

Beim ersten Spiel sah Kaczmarek die Landesliga-Begegnung zwischen SSV Mühlhausen-Uelzen und CSV SF Bochum-Linden im Stadion am Mühlbach. Ein Spiel mit wahnsinnig hoher Geschwindigkeit und vielen Toren. Beim 3:4 Anschlusstreffer in der 72. Minute durch Mühlhausens Spielmacher Tutku Tekkanat waren die Hoffnungen auf eine Wende im Spiel geweckt: „Mühlhausen verkürzt auf 3:4 gegen Bochum-Linden. Da geht noch was!“, schrieb Kaczmarek auf Facebook. Leider ging da nur noch was für Bochum. 3:6 Endstand nach 5(!) Treffern des Bochumers Charles Atsina.

Im Anschluss resümierte Kaczmarek in Erinnerung an die vergangene Saison: „Gut gespielt. 3:6 war viel zu hoch. Mühlhausen hat eine starke Truppe. Diese Saison läuft es besser!“

v.li. Franz Kampmann (Ehrenpräsident), Paul Raupach (Ratsmitglied), Heinrich Kampmann (Vorsitzender), Oliver Kaczmarek (Mitglied des Bundestages)

v.li. Franz Kampmann (Ehrenpräsident), Paul Raupach (Ratsmitglied), Heinrich Kampmann (Vorsitzender), Oliver Kaczmarek (Mitglied des Bundestages)

Die zweite Begegnung im Holzwickeder Montanhydraulik-Stadion fand zwischen den Verbandsligisten SV Holzwickede und ASC Dortmund statt. Auch hier eine torreiche Partie auf hohem Nivau, die mit einem 2:4 für Dortmund endete.

Jenz Rother (Bürgermeister Holzwickede), Oliver Kaczmarek (Bundestagsabgeordneter) und Rolf Unnerstall (1. Vorsitzender HSV) beim 2. Spieltag im Montanhydraulik Stadion.

Jenz Rother (Bürgermeister Holzwickede), Oliver Kaczmarek (Bundestagsabgeordneter) und Rolf Unnerstall (1. Vorsitzender HSV) beim 2. Spieltag im Montanhydraulik Stadion.

 

 

 

 

Wer die Pflege verbessern will, muss die Praxis kennen

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Die beste Gesundheitsversorgung für alle Menschen, unabhängig von Gehalt oder Status, ist ein Thema, das die Menschen bewegt. Nicht nur im Wahlkampf. Deshalb habe ich bei zwei Praxistagen die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern in Kamen und Fröndenberg aus der Sicht der Mitarbeiter kennengelernt.

2012_04_04_Oliver Kaczmarek Praxistag im Kamener Krankenhaus 075Die fünf Krankenhäuser in meinem Wahlkreis haben für die örtliche und regionale Versorgung jeweils einen hohen Stellenwert. Für die Menschen in einer älter werdenden Gesellschaft ist es wichtig, dass sie in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld in ihrer Stadt ein gut funktionierendes Krankenhaus vorfinden. Die ambulante Versorgung hat natürlich Vorrang, aber wenn ein Krankenhausaufenthalt unvermeidbar ist, muss es in erreichbarer Nähe ein Haus geben, das auf die besonderen Problemlagen in unserer Region mit gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeitern eingehen kann. Deshalb muss in der zukünftigen Krankenhausversorgung der Personalkostenbedarf besser abgebildet werden, damit die Krankenhäuser nicht weiter auf teils ungerechtfertigte Mengenausweitungen ausweichen müssen.

[notification type=“notification_info“]Lesen Sie hier die Berichte zu meinen Praxistagen

Übrigens: Für den nächsten Praxistag habe ich mich bereits mit der Volksbank in Unna lose vereinbart. Einen Tag lang in der Bank![/notification]

In Zukunft wird es jedoch immer schwieriger sein, den hohen Standard zu halten, wenn wir nicht heute die Voraussetzungen dafür schaffen, dass es auch in Zukunft genügend Menschen gibt, die sich für den Pflegeberuf entscheiden. Wir brauchen gute Arbeitsbedingungen in Gesundheit und Pflege! Gute Ausbildung, Karriereperspektiven, gute Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf bilden dafür den Rahmen. Um den steigenden Bedarf an Pflegekräften zu decken, brauchen wir eine Stärkung des Ausbildungsangebots in den staatlichen Berufsfachschulen, denn die SPD will die kostenfreie Ausbildung und die Zahlung einer Ausbildungsvergütung, so wie es in vielen anderen Berufen bereits üblich ist.

Natürlich ist auch eine gute Bezahlung wichtig. Deshalb unterstützt die SPD die Forderung nach einem Branchentarifvertrag Soziale Arbeit, den man für allgemeinverbindlich erklären könnte. Darüber hinaus unterstützen wir Personalmindeststandards in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Natürlich kann so etwas zu Anpassungen in der Krankenhaus- und Pflegefinanzierung führen. Aber die Arbeit von fast 1,5 Millionen Beschäftigten im Pflegebereich sollte das wert sein!

Praxistage sind wichtig für meine Arbeit als Abgeordneter. Deshalb habe ich mir auch die Zeit genommen, in verschiedenen Bereichen Praxistage zu absolvieren, in denen ich einen Tag lang in einer Einrichtung ganz normal mitarbeite oder den Alltag begleite. Das ersetzt oder ergänzt oft das Lesen vieler dicker Vorlagen. Deshalb: Wenn ich wieder in den Deutschen Bundestag gewählt werde, werde ich diese Praxistage fortsetzen! Im Alltag und nicht im Wahlkampf. Versprochen!

Junge Menschen aus dem Kreis Unna für ein Jahr in die USA

SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek wirbt für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses

Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm. In diesem Jugendaustauschprojekt des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Berufstätige – gefördert.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek beteiligt sich ebenfalls an dem Programm und wirbt für das nächste Austauschjahr 2014/15. „Dieses Programm eröffnet jungen Menschen die Chance, amerikanisches Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen. Lioba Gierke aus Schwerte, Paula Accordi und Jana Lanfermann, beide aus Unna, haben diese außergewöhnliche Möglichkeit bereits genutzt,“ berichtet Kaczmarek.

Für das Programm 2014/2015 läuft das Bewerbungsverfahren noch bis zum 13. September 2013. Ausführliche Informationen zum Programm können entweder im Bürgerbüro in 59425 Unna, Untere Husemannstr. 38, Fon 02303 25314-30, E-Mail: oliver.kaczmarek@wk.bundestag.de, angefordert werden oder sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp einschließlich Bewerbungskarte herunterzuladen.

Mehr direkte Demokratie wagen!

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Die SPD setzt sich weiter für die Einführung von Volksabstimmungen auf Bundesebene ein. Das konnte ich bei einem Besuch der Initiative „Der aufrechte Gang“ verdeutlichen, die auf ihrem Wanderweg von Bochum nach Berlin auch in Unna Station gemacht hat. Noch kurz vor der Sommerpause hat die SPD einen entsprechenden Entwurf zur Änderung des Grundgesetzes und für ein Bundesgesetz zur Umsetzung der Volksentscheide in den Bundestag eingebracht. Es ist Zeit dafür, denn über 80 % der Menschen wollen mehr direkte Einflussnahme auf die Entscheidungen des Bundes.

Nach Vorstellungen der SPD ist ein dreistufiges Verfahren vorgesehen. Wer die Unterschriften von 100.000 Wahlberechtigten gesammelt hat, kann den Bundestag dazu auffordern, sich mit einer Gesetzesvorlage oder einem anderen politischen Gegenstand zu befassen (Volksinitiative). Wenn der Bundestag innerhalb eines halben Jahres keinen entsprechenden Beschluss verabschiedet, kann ein Volksbegehren stattfinden, dem innerhalb von weiteren sechs Monaten mindestens eine Million Wahlberechtigte ihre Unterschrift geben müssen. Entspricht der Bundestag dem Volksbegehren innerhalb von sechs Monaten nicht, so findet ein Volksentscheid statt. Dann entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen, sofern sich mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten beteiligen. Darüber hinaus schlagen wir vor, dass die Bürger die Möglichkeit erhalten, einen Beschluss des Bundestags zu korrigieren. Dazu müssen wiederum 1 Million Unterschriften gesammelt werden, um einen Volksentscheid durchzuführen. Auch der Bundestag soll mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit beschließen können, die Bevölkerung über ein Bundesgesetz abstimmen zu lassen.

Neulich in Berlin gesehenÜber die Notwendigkeit von mehr Bürgerbeteiligung sollte eigentlich kein Dissens mehr bestehen. Hartnäckig weigert sich nur die CDU, Volksabstimmungen im Bund einzuführen. Dabei gibt es zahlreiche positive Beispiele für direkte Demokratie: in Schwerte wurde mit dem ersten Bürgerentscheid Nordrhein-Westfalens der Erhalt des Elsebades beschlossen, das ich letztes Jahr besucht habe, in Baden-Württemberg haben die Menschen in einer Volksabstimmung über das umstrittene Projekt Stuttgart 21 entschieden und in der Schweiz wurde in einer Volksabstimmung entschieden, Managergehälter zu begrenzen. Es gibt also gute Erfahrungen mit dem Instrument und die Verweigerung der CDU ist absolut nicht nachvollziehbar.

Volksabstimmungen sind eine notwendige und sinnvolle Ergänzung der repräsentativen Demokratie in den Parlamenten. Sie zwingen uns Politiker, Entscheidungen nachvollziehbarer zu erläutern und um Zustimmung zu werben. Zu Recht hatte deshalb der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel schon vor einiger Zeit gefordert, die Europapolitik durch eine Volksabstimmung zu legitimieren. Über Politik muss mehr gesprochen werden. Volksabstimmungen setzen auch voraus, dass die Menschen sich insgesamt mit wichtigen politischen Entscheidungen befassen und sich ein Urteil bilden. Das ist nur zu begrüßen. Gleichzeitig müssen die Vertreter in den Parlamenten intensiv das Gespräch suchen und nicht nur im Wahlkampf um Zustimmung werben. Ich selbst habe daher vor vier Jahren den Roten Rucksack ins Leben gerufen, bei dem ich die Menschen in meinem Wahlkreis einlade, mit mir über Politik zu diskutieren und sie auffordere, „meinen Rucksack für Berlin“ mit ihren Meinungen, Kritiken und Ideen zu füllen. So ist auch mein Wahlprogramm für 2013 bis 2017 unter intensiver Beteiligung der Menswchen und Organisationen in meinem Wahlkreis zustande gekommen. Schauen Sie doch auch mal beim Roten Rucksack rein und hinterlassen eine Meinung!

150 Jahre SPD – Deutschlandfest in Berlin

Berlin ist immer eine Reise wert. Erst recht, wenn die SPD zur großen Geburtstagsfeier am Brandenburger Tor lädt. Für die 150-Jahr-Feier der Partei machten sich am Freitag auch rund 150 Genossinnen und Genossen aus dem Kreis Unna auf in die Hauptstadt. Nach ihrer Ankunft kam die Gruppe am Abend unter der ältesten Kastanie Berlins zusammen: im Biergarten Zollpackhof direkt gegenüber vom Bundeskanzleramt. Hier wurden die Gäste vom heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek begrüßt.

Teil der 150 Gäste aus dem Kreis Unna

Der Samstag begann mit Stadtrundfahrt und Bootstour. Rechtzeitig zu den Reden von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück erreichte die Gruppe schließlich das Brandenburger Tor.

Mehr als 500.000 Menschen verwandelten die Straße des 17. Juni zwei Tage lang in eine rote Fanmeile. Über rund einen Kilometer wurde ein buntes Kultur- und Unterhaltungsprogramm mit Auftritten unter anderem von Nena, Konstantin Wecker und Roland Kaiser geboten.

Ein Besuchermagnet auf dem Fest kam übrigens auch aus dem Kreis Unna, genauer: aus Oberaden. Direkt am Brandenburger Tor hatte der Oberadener Revag-Geschichtskreis Haus Aden/Grimberg 3/4  seinen mobilen Adener Stollen aufgebaut. Und so konnte vielen Menschen in der Hauptstadt ein Stück hiesige Bergbaugeschichte nahegebracht werden.

YOUTUBE VIDEOS

(„PLAY ALL“ klicken, um alle vier Videos anzuschauen.)

 

BILDER

Sonderausgabe Infodienst

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Am vergangenen Wochenende hat die SPD ihr 150-jähriges Jubiläum im Rahmen eines „Deutschlandfestes“ vor dem Brandenburger Tor in Berlin begangen. Auf der Straße des 17. Juni, die seit der Fußball-WM 2006 als Fanmeile berühmt ist, haben Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland gemeinsam gefeiert. Bei schönem Sommerwetter wurde zwei Tage lang zu guter Musik getanzt, interessante Lesungen gehört und natürlich politisch diskutiert. Aus dem Kreis Unna waren rund 150 Genossinnen und Genossen angereist und haben sich so auch auf den Beginn der heißen Wahlkampfphase eingestimmt.

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Oliver Kaczmarek mit Genossinnen und Genossen aus dem Kreis Unna auf dem Deutschlandfest

Die heiße Wahlkampfphase werden wir im Wahlkreis Unna I am 28. August ab 19 Uhr im Schützen- und Heimathaus Schützenheide in Bergkamen gemeinsam einläuten. Zu dieser Auftaktveranstaltung lade ich Sie herzlich ein! Als Redner freue ich mich auf Klaus Wiesehügel, der im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für eine bessere Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik eintritt. Für eine reibungslose Organisation bitten wir um eine kurze Rückmeldung an info@oliver-kaczmarek.de oder telefonisch unter 02303 – 25 314-0.

In den kommenden Wochen vor der Wahl werden Sie mich nicht nur wie gewohnt in vielen Stadtteilen an den Infoständen der jeweiligen Ortsvereine antreffen. Ich werde auch gezielt Wohngegenden im Rahmen meines Tür-zu-Tür-Wahlkampfes aufsuchen. Dort haben Sie die Möglichkeit, bei gegrillten Bratwürsten und einem kühlen Getränk mit mir ins Gespräch zu kommen. Über die genauen Termine werde ich Sie zeitnah informieren.

Wenn Sie zum Zeitpunkt der Bundestagswahl verreist sind oder sich bereits entschieden haben, wem Sie am 22. September Ihre Stimme geben wollen, können Sie dies ab heute bereits per Briefwahl tun. Nutzen Sie Ihre Chance, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten. Ich bitte Sie in jedem Fall darum, wählen zu gehen – am liebsten SPD!

Pünktlich zur heißen Wahlkampfphase erstrahlt meine Homepage nun auch in neuem Licht. Hier können Sie sich jetzt noch schneller und umfangreicher über meine politische Arbeit informieren. Erfahren Sie mehr über anstehende Termine, bisher Erreichtes und über das, was mich antreibt!

Ich freue mich auf einen intensiven und erfolgreichen Wahlkampf!

[notification type=“notification_info“]Am Ende jeder Sitzungswoche informiere ich Sie in meinem Infodienst über die aktuellen Debatten und Beschlüsse des Deutschen Bundestages. Hier können Sie sich anmelden:

Ja
Nein

[/notification]

Wichtige Aus- und Neubaumaßnahmen bleiben auf der Strecke

Moderne, funktionierende Verkehrs- und Güterwege spielen für die Wirtschaft Deutschlands eine wesentliche Rolle. Dennoch ist die Finanzierung wichtiger Aus- und Neubaumaßnahmen des bestehenden Bundesverkehrswegeplans, der eine Laufzeit bis 2015 hat, völlig ungewiss. Zusätzlich wird eine Benachteiligung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen deutlich. Dies ergab eine Kleine Anfrage mehrerer Bundestagsabgeordneter der Region. „Nach der derzeitigen Finanzplanung der Bundesregierung wird sich die Umsetzung vieler Projekte auch im Kreis Unna absehbar um Jahrzehnte verzögern“, befürchtet der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek (SPD).

So kann die Bundesregierung noch keinen konkreten Baubeginn für den vier- auf sechsstreifigen Ausbau der A 44 zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Unna-Ost nennen; hier ist gerade einmal ein Vorentwurf fertiggestellt. Ähnlich steht es um den sechsspurigen Ausbau der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Kamen und der Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal.

Der für die Region wichtige Rhein-Ruhr-Express kommt soeben erst ins Rollen; er muss von Dortmund über Kamen nach Hamm weitergeführt werden. Für den Ausbau der ICE-Strecke Münster-Dortmund kann die Bundesregierung noch immer keinen Zeitpunkt nennen.

Für Schwerte sieht es nicht besser aus: Während für den Ausbau der Bundesstraße 236 zwischen dem Tunnel Berghofen und der Anschlussstelle Schwerte der A 1 voraussichtlich Ende 2013 ein Planfeststellungsbeschluss zu erwarten sei, übt sich die Bundesregierung in Bezug auf den Ausbau der Ortsdurchfahrt von Schwerte in Zurückhaltung: Es sei beabsichtigt, das Planfeststellungsverfahren noch 2013 einzuleiten.

Die Verkehrsprognosen zeigen ein deutliches Wachstum gerade im Bereich des Güterverkehrs. „Steigende Mobilität darf aber nicht zu Lasten der Lebensqualität oder Gesundheit von Menschen gehen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete. Während an einigen Stellen im Kreis Unna Schallschutzwände in Bau sind, hat die dringend notwendige Lärmsanierung entlang der Hamm-Osterfelder Bahnlinie in Bergkamen nach Ansicht der Bundesregierung „eine sehr niedrige Priorisierungskennziffer“ – mit ihrer Umsetzung ist damit in den kommenden Jahren wohl nicht zu rechnen.

Oliver Kaczmarek fordert: „Wir brauchen endlich eine vorausschauende und langfristige Investitionsplanung im Bundesverkehrsministeriums, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt rückt!“