Gemeinsam stark für morgen – Seite 2 von 3 – Oliver Kaczmarek, Md

Kaczmarek besucht Kik-Europazentrale: „Es kann gelingen, gute Qualität, faire Produktionsbedingungen und gute Arbeit miteinander zu verbinden“

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Im Rahmen seiner „Gemeinsam stark für morgen“-Tour besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek jetzt die Kik-Europazentrale, die an ihrem Standort in Bönen rund 800 Mitarbeiter beschäftigt. Zusätzlich arbeiten etwa 470 Mitarbeiter in der Kik Logistik GmbH sowie ca. 50 Mitarbeiter im E-Commerce-Lager in Unna. Kik gehört damit zu den größten Arbeitgebern in der Region.

Neben einem Blick in die Qualitätssicherung, in das Prüflabor sowie das Hochregallager im Unternehmen stand auch ein Gespräch mit Patrick Zahn, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, auf dem Programm. Zahn skizzierte nicht nur die Firmengeschichte und die Expansionsbestrebungen des Textilunternehmens. In den kommenden fünf Jahren, so machte er deutlich, plane das Unternehmen die Eröffnung von etwa 1.400 neuen Filialen in Deutschland und Europa. Überdies sei für 2019 der Markteintritt in den Vereinigten Staaten geplant. Der Geschäftsführer ging auch ein auf strittige Themen – wie die zurückliegenden Fabrikunglücke in Produktionsländern – und äußerte sich zudem zu Fragen nach den Herausforderungen für Textilhandel und Logistik, Produktionsbedingungen sowie die Bedeutung von Tarifverträgen.

„Kik ist ein bedeutender Arbeitgeber für die Region, und der Textilhandel steht vor großen Herausforderungen“, erklärte Kaczmarek. „Mir ist wichtig, dass die Unternehmen grundsätzlich gute Qualität, faire Produktionsbedingungen und gute Arbeit miteinander verbinden.“ Und weiter: „Positiv ist mir bei Kik aufgefallen, dass Kik sich im Rückblick selbstkritisch betrachtet, bereit ist zur Veränderung, Qualität von Produkten und Beschäftigungsverhältnissen in den Fokus rückt und auch über kontroverse Themen offen diskutiert.“

Beversee-Taschenlampenwanderung für die ganze Familie

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Im Dunkeln durch das Naturschutzgebiet Beversee in Bergkamen-Rünthe: Zu einer Taschenlampenwanderung durch den Wald und um den See lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek Groß und Klein am Freitag, 18. August, ein. Treffpunkt ist um 20.15 Uhr der Wanderparkplatz an der Werner Straße, los geht es um 20.30 Uhr.

Das Waldgebiet in Rünthe ist ein Paradies für Wasservögel und Wildtiere und die ideale Kulisse für eine Nachtwanderung. In der Dunkelheit gibt es für Ohren und Nase einiges zu entdecken: Der Waldkauz ruft, Fledermäuse erscheinen am Nachthimmel, ein Tier raschelt durchs Gestrüpp, der Wind streift durch die Bäume, der Boden knirscht und knackt unter den Füßen, es riecht nach Erde und Moos.

Für die Fragen der neugierigen und interessierten Waldbesucher steht der erfahrene Geograph und Botaniker Dr. Götz Heinrich Loos zur Verfügung.

Aus organisatorischen Gründen bittet das Wahlkreisbüro von Oliver Kaczmarek interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer um eine rechtzeitige Anmeldung bis Montag, 14. August. Gerne telefonisch unter Tel. 02303 2531450 oder per E-Mail an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de

Bitte die Taschenlampen nicht vergessen!

Von der Kuh zum Käse: Familienausflug zum Bauernhof

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Abwechslung und Spaß direkt vor der Haustür: Zu einem Familienausflug zur Hofkäserei Wellie in Fröndenberg-Warmen (Zur Tigge 2) lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek am Mittwoch, 16. August, um 16 Uhr ein.

Kinder lieben Tiere und Traktoren, den Geruch von Vieh, Wald und Wiese. Der Milchviehhof der Familie Wellie ist ein idealer Ort, um zu erfahren, dass die Landwirtschaft die Welt nicht nur mit Nahrungsmitteln versorgt, sondern auch viele Erlebnisse bietet, die zurück zur Natur führen.

Wer einen Blick hinter die Kulissen des Bauernhofs werfen möchte, wird gebeten, sich bis Donnerstag, 10. August, beim Wahlkreisbüro von Oliver Kaczmarek zu anzumelden. Gerne telefonisch unter Tel. 02303 2531450 oder per E-Mail an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de.

„Gemeinsam stark für morgen“-Tour: Besuch des Mehrgenerationen-Wohnprojekts „Die Salier“ in Unna-Königsborn

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„Derzeit beschäftigt mich die Frage, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen“, erklärte Oliver Kaczmarek. Deswegen besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete während seiner Sommertour „Gemeinsam stark für morgen“ das Mehrgenerationen-Wohnprojekt „Die Salier“ in Unna-Königsborn. Kinder, junge Erwachsene, Familien und Senioren wohnen dabei gemeinsam in 21 verschiedenen Wohneinheiten. Ziel des Vereins ist es, eine verantwortliche Nachbarschaft zu organisieren und der wachsenden Anonymisierung entgegenzutreten.

Angefangen hatten „Die Salier“ als erste Gruppe des Vereins Neue Wohnformen Unna e.V. In Kooperation mit der Stadt Unna und der UKBS entstanden dann die neuen Wohnungen in Königsborn. Darüber hinaus gibt es auch eine Gartengemeinschaftsfläche und einen Gemeinschaftsraum, der für Familienfeiern benutzt werden kann, in dem aber auch gemeinsame Grillabende oder der monatliche Sonntagsbrunch stattfinden.

Die Gemeinschaft erfährt dabei einen hohen Stellenwert in dem Wohnprojekt. Deutlich wird dies nicht nur während Veranstaltungen. Stattdessen helfen sich die Bewohner auch im Alltag bei der Kinderbetreuung oder der Pflege der Außenanlagen. Gleichzeitig basiert nicht auf einem hauseigenen Service, sondern einzig auf der Freiwilligkeit und dem Engagement der Bewohner.

„Gemeinsam stark für morgen“ – Tour: Fachgespräch zum Thema Digitale Schulbildung

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Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft schreitet unaufhaltsam voran. Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit Computern, Tablets und Smartphones auf. Daher geht es schon lange nicht mehr darum, die Frage zu beantworten, ob man die Digitalisierung in der Bildungspolitik berück-sichtigen müsse, sondern wie. Für die Schulen bedeutet dies eine weitere Herausforderung im Schulalltag. Neben der Frage der Ausstattung, geht es bei Digitaler Bildung vor allem um den Erwerb neuer Kompetenzen und damit auch um soziale und digitale Teilhabe.

Mich interessiert, was Schulen konkret brauchen, um die Herausforderung der Digitalisierung in eine Chance zu verwandeln. Deswegen habe ich mich mit VertreterInnen von Schulen, Verwaltung und Politik getroffen. Gemeinsam mit meiner Kollegin Saskia Esken, Mitglied des Deutschen Bundestages und Berichterstatterin des Themas „Digitale Bildung“ für die SPD-Bundestagsfraktion, haben wir uns zunächst über das Projekt unit21 an der Werner-von-Siemens-Gesamtschule in Unna informiert und anschließend in einem Fachgespräch ausgetauscht.

 

„Gemeinsam stark für morgen“-Tour : Besuch der Produktionsschule der Werkstatt im Kreis Unna

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„Im Kern geht es darum jedem, der eine Ausbildung machen möchte, auch ein Angebot bereitzustellen“, machte Oliver Kaczmarek gleich zu Beginn seines Besuchs in der Produktionsschule in der Werkstatt Unna deutlich. Im Rahmen seiner Sommertour „Gemeinsam stark für morgen“ schaute der SPD-Bundestagsabgeordnete einen Vormittag hinter die Kulissen der Produktionsschule, die sich in Unna unter anderem auf das Berufsfeld Hotel- und Gaststättengewerbe konzentriert.

In den Produktionsschulen wird versucht, einen Übergang für junge Menschen unter 25 Jahren zu organisieren, die nach ihrem Schulabschluss keine Ausbildungsstelle finden konnten oder die Schule ohne Abschluss verlassen haben. 6000 junge Erwachsene sind in Deutschland in den Produktionsschulen derzeit beschäftigt. Dabei kann gut für die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Anschluss in Form eines Ausbildungsplatzes, einer Weiterbildung, eines Schulabschlusses oder einer Arbeitsstelle geschaffen werden.

Gelernt wird in Unna an realen Aufträgen. Mit dem Kommunalen Integrationszentrum haben die Beschäftigten im Gastronomiebereich bereits einen Stammkunden für sich gewinnen können, der regelmäßig mit Fingerfood und Buffets für bis zu 200 Personen beliefert wird. Dabei werden die jungen Beschäftigten stets von Fachleuten begleitet. „Es geht vor allem darum, Selbstwirksamkeit zu erfahren“, erklärt Herbert Dörmann, Geschäftsführer der Werkstatt Unna GmbH. So wurde auch der Bundestagsabgeordnete gleich in der Küche mit eingebunden.

Trotz des Erfolgs mit den jungen Menschen gaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt Unna Oliver Kaczmarek einige Forderungen mit auf den Weg nach Berlin. So sei beispielsweise keine verlässliche Finanzierung gewährleistet, da nur projektbezogen gefördert werde. Dadurch könne die Wirkung der Maßnahmen verloren gehen. Weiterhin warb Geschäftsführer Dörmann dafür, die Förderung von Produktionsschulen schwerpunktmäßig im bildungspolitischen Bereich anzusiedeln und dann mit Jobcentern und dem Arbeitsamt zu vernetzen. Außerdem solle ein Sozialer Arbeitsmarkt für all diejenigen geschaffen werden, denen nach einer Maßnahme kein Anschluss geboten werden kann. Ziel sei es schließlich nicht, die Menschen von einer Maßnahme in eine nächste Maßnahme zu vermitteln, sondern einen Anschluss mit Perspektive zu schaffen.

„Gemeinsam stark für morgen“ Besuch der Biologischen Station für den Kreis Unna

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Am Dienstag den 13. Juni besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek die Biologische Station für den Kreis Unna und Dortmund. Gemeinsam mit anderen Umwelteinrichtungen hat sie ihren Sitz in der Ökologiestation des Kreises Unna, einem ehemaligen Schulzenhof, in der Lippeaue bei Bergkamen. Der Abgeordnete hat sich über den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Umwelt- und Naturschutz informiert. Im rund 540 km² großen Kreis Unna gibt es 39 Naturschutzgebiete. „Naturschutz aktiv gestalten heißt Rückzugsräume und gleichzeitig erlebbare Naturräume zu schaffen. Es war ein spannender Austausch in der Biologischen Station für den Kreis Unna und Dortmund mit Anke Bienengräber und Klaus Klinger“, so Kaczmarek.

Im Rahmen der Tour „Gemeinsam stark für morgen“, die Oliver Kaczmarek bis zu den Sommerferien durchführt, besucht er Unternehmen, Vereine und Institutionen, die innovativ und lebensnah den Alltag der Menschenverbessern. Die Schlussfolgerungen der Besuche nimmt Kaczmarek in seinem persönlichen Wahlprogramm für seinen Wahlkreis mit nach Berlin.

„Gemeinsam stark für morgen“: Besuch des STEAG Kraftwerks Bergkamen-Heil

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Im Rahmen seiner Sommertour „ Gemeinsam stark für morgen“ besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek am Montag, 12. Juni, das Steinkohlekraftwerk der STEAG in Bergkamen-Heil. „Die Energiewende ist die nächste Herausforderung im Strukturwandel im Ruhrgebiet. Bei einem Besuch im Kraftwerk Bergkamen-Heil habe ich mit Kraftwerksleiter Volker Veelmann und dem Betriebsratsvorsitzenden Bernd Hagemeyer über den Beitrag von Kohlestrom zur Versorgungssicherheit für die Energiewende diskutiert. Etwa 130 Beschäftigte arbeiten im Kraftwerk“, so Kaczmarek.

Im Rahmen der Tour „Gemeinsam stark für morgen“, die Oliver Kaczmarek bis zu den Sommerferien durchführt, besucht er Unternehmen, Vereine und Institutionen, die innovativ und lebensnah den Alltag der Menschenverbessern. Die Schlussfolgerungen der Besuche nimmt Kaczmarek in seinem persönlichen Wahlprogramm für seinen Wahlkreis mit nach Berlin.

 

„Gemeinsam stark für morgen“: Fastenbrechen in der Türkisch-Islamischen Gemeinde Unna

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Der Integrationsrat der Kreisstadt Unna und die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Unna e.V. haben als Zeichen des guten Zusammenlebens und gegenseitiger Wertschätzung zum gemeinsamen Fastenbrechen (Iftara) im heiligen Monat Ramadan eingeladen. Wie die Jahre zuvor ist der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek dieser Einladung gerne gefolgt. Im Rahmen seiner aktuellen Sommertour „Gemeinsam stark für  morgen“ befasst sich Oliver Kaczmarek unter anderem mit den Themen Ehrenamt und gesellschaftlicher Zusammenhalt. „Das Wichtigste ist, dass wir zusammenhalten und gemeinsam für ein Weltoffenes und gerechtes Deutschland eintreten. Deswegen war es mir wichtig auch in diesem Jahr an dem gemeinsamen Fastenbrechen teilzunehmen“.

 

„Gemeinsam stark für morgen“: Besuch in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale

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Sie seien wie „Seismografen“, erklärte Oliver Kaczmarek. „Wenn es Gesetzeslücken gibt, spüren das die Verbraucherzentralen vor Ort am ehesten“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete während seines Besuches in der Verbraucherzentrale in Schwerte.

Bereits seit sieben Jahren berät Angelika Weischer in der Schwerter Verbraucherzentrale Bürger in den verschiedensten Punkten. Dauerbrenner sind vor allem Abzocke bei Handyverträgen und Verhalten gegenüber Inkassounternehmen.

Gleich mehrere Forderungen gaben Angelika Weischer und Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Oliver Kaczmarek mit nach Berlin. So fordert die Verbraucherzentrale eine generelle Drittanbietersperre, wobei die Nutzerin oder den Nutzer einzelne Dienstleistungen weiterhin freischalten soll. Derzeit ist es genau umgekehrt: Eine Nutzerin oder ein Nutzer muss aktiv eine Drittanbietersperre verhängen. Mit diesem Begriff wird ein Vorgang beschrieben, in dem ein drittes Unternehmen auf die Telefonrechnung zugreifen und so Forderungen gegenüber den Verbrauchern stellen kann.

Eine weitere Forderung betrifft die Inkassoverfahren. So plädieren die Verbraucherschützer für eine präzise und faire Gebührenordnung sowie für eine Regelung, die vorsieht, vor dem Einschalten eines Inkassounternehmens Mahnungen zu versenden.

Auch die Digitalisierung stellt die Verbraucherzentrale vor neue Herausforderungen. Infolgedessen wünschen sich die Vertreter der Verbraucherzentrale, dass Algorithmen offengelegt werden, um Diskriminierung durch personalisierte Preise zu verhindern. Einig waren sich Weischer, Schuldzinski und Kaczmarek darin, dass dem Verbraucherschutz auch in der Schulbildung berücksichtigt werden muss, damit Verbraucher souveräne Kaufentscheidungen treffen können.