Schwerte

Oliver Kaczmarek besucht Schwerter Rathaus 

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Nach dem Antrittsbesuch von Oliver Kaczmarek beim neuen Schwerter Bürgermeister Dimitrios Axourgos verschickte die Stadt folgende Pressemitteilung: 

Im Rahmen seiner regelmäßigen Wahlkreistermine stattete der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek erstmals dem neuen Bürgermeister Dimitrios Axourgos einen Antrittsbesuch ab.

Bei der rund anderthalbstündigen Zusammenkunft im Schwerter Rathaus standen wichtige Themen wie die Verkehrsbelastung, die Stickstoffbelastung und die Digitalisierung in der Ruhrstadt auf der Tagesordnung. „Es handelt sich um wichtige Themen für unsere Stadt“, so Bürgermeister Dimitrios Axourgos und ergänzt: „Ich bin mir sicher, mit Oliver Kaczmarek einen Unterstützer dieser Kernthemen gefunden zu haben“.

Die Verkehrsproblematik auf der B236 und der bevorstehende Ausbau waren unter anderem Inhalte des Gesprächs. Oliver Kaczmarek hatte sich dafür eingesetzt, dass der Ausbau der B236 zwischen der Stadtgrenze Dortmund/Schwerte und der BAB 1 Anschlussstelle Schwerte in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen wurde. „Nach über zehn Jahren können wir endlich verkünden, dass der überfällige Ausbau der B236 bald beginnen wird“, freut sich Oliver Kaczmarek.

Arbeitsbesuche und Informationsaustausche sollen auch künftig feste Bestandteile der Zusammenarbeit zwischen der Bundeshauptstadt und der Hansestadt an der Ruhr sein.

Zu den Planungen und den kommenden Ausbauarbeiten fand einige Tage später auch ein Treffen mit der projektausführenden Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) im Freischütz statt.

Zukunft der Pflege: Kaczmarek und Lauterbach laden zur Podiumsdiskussion ein

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„Zukunft der Pflege“ ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung, zu der der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek und der SPD-Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach, MdB, Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 3. Mai, um 18 Uhr in die Rohrmeisterei, Ruhrstraße 20, in Schwerte einladen.

Die SPD-Bundestagsfraktion steht für eine Gesellschaft, in der alle unabhängig von ihrem Einkommen stationär und ambulant die beste Versorgung in Gesundheit und Pflege bekommen. Ob zu Hause, in der Wohngruppe oder im Wohnheim; Zielvorstellung der SPD-Bundestagsfraktion ist es, trotz Pflegebedarf würdig und voll integriert zu altern.

Dafür brauchen wir ausreichend gut ausgebildetes und fair bezahltes Personal. Im Kreis Unna sind gegenwärtig über 6.000 Menschen im Bereich der Pflegeversorgung tätig. Zukünftig werden immer mehr Bürgerinnen und Bürger auf Hilfe angewiesen sein, um ihren Alltag bewältigen zu können.

Im aktuellen Koalitionsvertrag mit der Union konnte die SPD verschiedene Punkte durchsetzen, um die Pflege in Deutschland zukunftsfähig zu machen. Es wird ein Sofortprogramm mit 8000 neuen Fachkräften und eine spürbar bessere Bezahlung geben. „Doch wir wollen den Weg weiter gehen. Das Ziel der SPD-Bundestagsfraktion bleibt eine solidarische Bürgerversicherung. Für uns gilt: Spitzenklasse in der Medizin muss für alle gelten“, sagt Kaczmarek.

Was muss die Politik zusätzlich tun, um Arbeiten im Bereich der Gesundheit und Pflege attraktiver zu machen? Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf den Kreis Unna zu? Was erwarten Bürgerinnen und Bürger von einer solidarischen Bürgerversicherung? Diese und andere Fragen wollen die SPD-Abgeordneten sowie der Verdi-Gewerkschaftssekretär Björn Lucht, Krankenschwester Petra Simons-Fleck und Altenpflegerin Kornelia Prüfer mit dem Publikum diskutieren.

Die unendliche Geschichte des Ausbaus B236 nimmt ein positives Ende – Start des Ausbaus der B236 noch dieses Jahr

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„Nach über 10 Jahren können wir endlich verkünden, dass der überfällige Ausbau der B236 noch diesen Sommer beginnen wird. Nach der Fertigstellung im Sommer 2020 werden die Staus rund um den Freischütz und die Hörder Straße der Vergangenheit angehören“, freut sich der heimische Oliver Kaczmarek über die Zusage aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Das Investitionsvolumen für den 1,7 Kilometer langen Bauabschnitt beträgt 26 Millionen Euro.

 

Er hatte sich dafür eingesetzt, dass der Ausbau der B236 zwischen der Stadtgrenze Dortmund/Schwerte und der BAB 1 Anschlussstelle Schwerte in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen wurde. Da das Projekt als „laufendes und fest disponiertes Projekt“ eingestuft wurde, stand einer Realisierung nur noch der Planfeststellungsbeschluss im Weg.

 

Bereits letztes Jahr hatte auf Nachfrage des Bundestagsabgeordneten der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen mitgeteilt, dass man sich schon in den konkreten Vorbereitungen befand und nur noch den Planfeststellungsbeschluss abwarten würde. Nachdem die Bezirksregierung Arnsberg als zuständige Planfeststellungsbehörde den Beschluss erstellt hat, kann der Ausbau nun endlich beginnen.

 

„Gemeinsam stark für morgen“: Besuch in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale

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Sie seien wie „Seismografen“, erklärte Oliver Kaczmarek. „Wenn es Gesetzeslücken gibt, spüren das die Verbraucherzentralen vor Ort am ehesten“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete während seines Besuches in der Verbraucherzentrale in Schwerte.

Bereits seit sieben Jahren berät Angelika Weischer in der Schwerter Verbraucherzentrale Bürger in den verschiedensten Punkten. Dauerbrenner sind vor allem Abzocke bei Handyverträgen und Verhalten gegenüber Inkassounternehmen.

Gleich mehrere Forderungen gaben Angelika Weischer und Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Oliver Kaczmarek mit nach Berlin. So fordert die Verbraucherzentrale eine generelle Drittanbietersperre, wobei die Nutzerin oder den Nutzer einzelne Dienstleistungen weiterhin freischalten soll. Derzeit ist es genau umgekehrt: Eine Nutzerin oder ein Nutzer muss aktiv eine Drittanbietersperre verhängen. Mit diesem Begriff wird ein Vorgang beschrieben, in dem ein drittes Unternehmen auf die Telefonrechnung zugreifen und so Forderungen gegenüber den Verbrauchern stellen kann.

Eine weitere Forderung betrifft die Inkassoverfahren. So plädieren die Verbraucherschützer für eine präzise und faire Gebührenordnung sowie für eine Regelung, die vorsieht, vor dem Einschalten eines Inkassounternehmens Mahnungen zu versenden.

Auch die Digitalisierung stellt die Verbraucherzentrale vor neue Herausforderungen. Infolgedessen wünschen sich die Vertreter der Verbraucherzentrale, dass Algorithmen offengelegt werden, um Diskriminierung durch personalisierte Preise zu verhindern. Einig waren sich Weischer, Schuldzinski und Kaczmarek darin, dass dem Verbraucherschutz auch in der Schulbildung berücksichtigt werden muss, damit Verbraucher souveräne Kaufentscheidungen treffen können.

Unternehmen Busemann und Freischütz auf dem Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion

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Die heimischen Unternehmen Busemann und Freischütz auf dem Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek nahmen Ilka Wagner, Geschäftsführerin des Unternehmens Busemann in Bergkamen, sowie Emilie und Jörg Prüser, Geschäftsführer des Freischütz, Schwertes Unternehmen des Jahres 2017, am heutigen Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin teil.

Das Programm stand unter dem Titel „Zukunftstrends 2030 – Politik für die Wirtschaft von Morgen“. Es beinhaltete eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie Statements von Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und des SPD-Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Martin Schulz.

Bereits zum sechsten Mal lud die SPD-Bundestagsfraktion Unternehmerinnen und Unternehmer aus der ganzen Republik ein, um über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und aktuelle politische Fragen zu sprechen.

„Im Kreis Unna haben wir zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, die mit guter Arbeit und kreativen Konzepten die Herausforderungen von morgen angehen. Sozialer Zusammenhalt und wirtschaftlicher Erfolg gehen dabei Hand in Hand. Der Dialog mit den Unternehmen aus meinem Wahlkreis ist deswegen immer ein wichtiger Teil meiner Arbeit“, berichtet der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.


Erste Station seiner „Gemeinsam stark für morgen – Tour“ führt Kaczmarek in die „Spieleindustrie“

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In die „Spieleindustrie“ führte den SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek die erste Station seiner Sommertour „Gemeinsam stark für morgen – unterwegs in den Wertstätten der Zukunft“. Genauer: zu Eugen Barteska und sein Startup b-interaktive, das seinen Sitz im Technologiezentrum in Schwerte hat und digitale Spiele-Apps entwickelt – Kniffel, beispielsweise.

Das Würfelspiel, bei dem man verschiedene Kategorien erwürfeln muss, die dann auf einem speziellen Spielblock festgehalten werden, kennen wir alle. Inzwischen kann man den Spieleklassiker aber auch auf dem Computer, Tablet oder Smartphone spielen – dank Barteska und seinem Team. „Viele denken, dass die Startups in Berlin sitzen, dabei gibt es inspirierende, innovative und erfolgreiche Unternehmer direkt vor unserer Haustür“, zeigte sich Oliver Kaczmarek beeindruckt beim Besuch des Unternehmens.

Denn neben Kniffel haben die Entwickler von b-interaktive auch aus anderen Familienklassikern wie „Mensch ärgere dich nicht“, Mühle oder Dame Spiele-Apps gemacht, sodass man online gegen Freunde und Gegner aus aller Welt zocken kann – in Echtzeit und kostenlos.

Gegründet hat Barteska sein Unternehmen 2011 gemeinsam mit zwei Partnern. Ziel war es, erzählt er, Spiele für Menschen aller Generationen zu schaffen, die auf allen gängigen mobilen Plattformen laufen. Ob es der Siebenjährige sei, der das Smartphone oder Tablet entdecke, oder der 70-Jährige, der ein altbekanntes Spiel mit modernen Geräten neu entdecke – die Spiele sollen Menschen generationenübergreifend zusammenbringen.

Dabei hat das junge Unternehmen, das inzwischen rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schwerte und einer Niederlassung in Polen hat, von Anfang an auf externe Investoren verzichtet. Bewusst, erzählt Barteska, habe man sich selbst finanziert. Auf der einen Seite wollte man sich nicht unter Druck setzen lassen. Auf der anderen Seite lasse sich ein Unternehmen gerade am Anfang schwer bewerten. Der Erfolg habe ihnen Recht gegeben, resümiert Barteska. Schon wenige Monate nach der Gründung habe das Unternehmen schwarze Zahlen geschrieben.

Gemeinsam stark für morgen – Unterwegs zu den Zukunftswerkstätten im Kreis Unna

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In der kommenden Woche startet meine „Gemeinsam stark für morgen Tour“, bei der ich Projekte, Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen im Kreis Unna besuchen möchte. Im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich mich über die kommenden Herausforderungen in Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft austauschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Zukunftschancen nur gemeinsam, in einer Gemeinschaft mit starkem Zusammenhalt erreichen können. Deswegen freue ich mich auf viele interessante Gespräche mit wichtigen Impulsen, die ich in meinem bekannten Roten Rucksack mitnehmen werde.

 

Ganz am Ende meiner Tour werde ich eine Abschlussbilanz vorstellen, die im Falle einer Wiederwahl zugleich mein Zukunftsprogramm für die nächsten vier Jahre als Bundestagsabgeordneter sein wird. Ich beginne am kommenden Montag, den 22. Mai, mit Besuchen im Startup „b-interaktive“ in Schwerte und am darauffolgenden Dienstag bei der „btv Technologies GmbH“ in Unna. Bei beiden Treffen liegt mir insbesondere das Thema Gute Arbeit am Herzen.

 

Informationen über weitere Termine finden Sie in den nächsten Wochen auf meiner Webseite.

Mädchen. Macht. Politik. Oliver Kaczmarek lädt Schülerinnen aus Schwerte und Bönen zum Girls‘ Day in den Bundestag ein

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Greta Bartmann, Schülerin am Marie-Curie-Gymnasium in Bönen, und Lena Krey, Schülerin an der Gesamtschule Gänsewinkel in Schwerte, konnten auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten, Oliver Kaczmarek, zwei Tage bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin verbringen. Anlass für die Einladung ist der nun schon zum siebzehnten Mal bundesweit stattfindende Girls‘ Day. Insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik hatten Gelegenheit, den Politikbetrieb im Bundestag hautnah mitzuerleben.

 

„Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben. Auch in der Politik und in der Politikberatung brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion am Girls‘ Day“, erklärt Oliver Kaczmarek.

 

Oliver Kaczmarek mit Greta Bartmann und Lena Krey auf dem Dach des Jakob-Kaiser-Hauses.

 

Das Programm für die beiden 14-Jährigen war vielfältig und umfangreich. Sie haben den Reichstag besichtigt, eine Plenardebatte verfolgt, ihren Abgeordneten und seine Arbeit kennen gelernt. Im Rahmen eines Planspiels, das den Teilnehmerinnen den Weg durch die Gesetzgebung weist, lernten sie, wie man einen Gesetzentwurf einbringt und wie ein Gesetz letztlich verabschiedet wird und in Kraft tritt.

 

Am Girls‘ Day öffnen Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland einen Tag lang ihre Tore, um Mädchen Einblick in spannende Berufsbereiche sogenannter „typischer Männerberufe“ zu ermöglichen. Hintergrund ist, dass viele Mädchen und junge Frauen sich noch immer für die sogenannten „typischen Frauenberufe“ entscheiden. Damit nehmen sie nicht alle Chancen wahr, die ihnen das Berufsleben bietet. Hier setzt der Girls‘ Day an. Er will Mädchen ermutigen, ihre Ausbildung und ihren Beruf aus einer breiteren Palette von Möglichkeiten auszuwählen.

Oliver Kaczmarek als Tagespraktikant im Altenpflegeheim

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In der Altenpflege ist kein Tag wie der andere, und in keiner anderen Pflegeeinrichtung ist sowohl die Bedeutung der Pflege als auch der Kontakt zu Pflegebedürftigen so groß wie in vollstationären Pflegeheimen. Wie vielfältig die Aufgaben der AltenpflegerInnen sind, erlebte Oliver Kaczmarek jetzt bei einem Praxistag im Klara-Röhrscheidt-Haus in Schwerte, über den die Diakonie Mark-Ruhr folgende Pressemitteilung veröffentlichte:

Im Spätsommer des zurückliegenden Jahres kam der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek in das Klara-Röhrscheidt-Haus, um gemeinsam mit Jürgen Kafczyk (Geschäftsführer der Wohnen im Alter Region Mark gGmbH), Hausleiterin Iris Daas und Pflegedienstleiter Stefan Weizmann über die Reform zur Pflegeausbildung zu diskutieren. Geprägt von dieser Diskussion hat der SPD-Politiker am Montag (10. April) ein „Tagespraktikum“ im Klara-Röhrscheidt-Haus absolviert, um sich selbst ein authentisches Bild vom Alltag in der stationären Altenpflege zu machen.

Neben der Unterstützung bei der Pflege gehörte auch die Mahlzeitenbegleitung zu Oliver Kaczmareks Aufgaben. Am Nachmittag servierte er Bewohnerin Hilde Clausnitzer Kaffee und eine frisch gebackene Waffel.

„Vielfältig und intensiv“, war das erste Zwischenfazit von Oliver Kaczmarek, der seinen „Dienst“ am frühen Montagmorgen begann. „Alltagseindrücke und ganz praktische Erfahrungen mitzubekommen, sind für mich für weitere politische Diskussion zum Thema Pflege wichtig. Alle Mitarbeitenden hier im Haus haben mir gesagt, dass ihre Arbeit durchaus stressig sei, aber alle haben auch gesagt, dass sie ihren Beruf gerne ausüben. Das beeindruckt mich”, berichtet Oliver Kaczmarek. Überrascht sei er zudem, wie viel medizinische Kenntnisse erforderlich sind, um eine ganzheitliche Pflege und Betreuung eines Bewohners leisten zu können. „Hier wird vieles geleistet, das über die eigentliche Pflege hinaus geht. Die Frage, die ich mir als Politiker stelle, ist jetzt: Wie schaffen wir es, mehr Menschen für einen Pflegeberuf zu begeistern, und was können wir mit Blick auf die Rahmenbedingungen tun, dass die Menschen ihren Beruf auch langfristig ausüben können.“

Jürgen Kafczyk stellte das Thema „Qualität in der Pflege“ in den Fokus und fügte an, dass dies auch in künftigen (politischen) Diskussionen immer entscheidendes Merkmal sein müsse. „Und es muss sich auch an den Personalbemessungsgrenzen etwas ändern, gerade bei uns in Nordrhein-Westfalen. Da muss es bundesweit gleiche Standards geben“, kritisiert er.

Sprachförderprogramm des Bundes geht in die zweite Runde

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 – Kitas in Bergkamen, Kamen, Bönen, Unna, Schwerte und Fröndenberg zusätzlich in Bundesförderung aufgenommen – 

Durch die Sprache eignen sich Menschen Wissen an und kommen miteinander in Kontakt. Mithilfe der Sprache erfahren bereits die Kleinsten die Welt. Das sieht auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend so und hat das Programm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ auf den Weg gebracht. Anfang 2017 startete bereits die zweite Förderwelle, in der weitere Mittel für die frühkindliche Sprachförderung bereitgestellt wurden. Durch das Bundesprogramm wird es den Kitas ermöglicht, eine halbe Stelle für eine zusätzliche Fachkraft einzurichten, die bei der Erstellung eines Förderprogramms unterstützt und dieses gemeinsam mit den ErzieherInnen weiterentwickelt. Zusätzlich werden mehrere Einrichtungen einer Region durch eine zusätzliche Fachberatung betreut.

Im Zuge der zweiten Förderwelle kann die Zahl der rund 3 500 Sprachkitas verdoppelt werden.  Dabei richtet sich das Angebot insbesondere an solche Kitas, die von einem hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Auch im Kreis Unna profitieren mehrere Einrichtungen von der Förderung des Bundes. Ganze neun Einrichtungen aus dem Kreis haben während der ersten Förderwelle bereits Mittel aus dem Programm erhalten. Mit der zweiten Förderwelle können nun alle Einrichtungen ihre gute Arbeit fortsetzen. Außerdem wurden fünf weitere Kitas in den Förderpool aufgenommen. Insgesamt erhalten damit 14 Einrichtungen im Kreis Unna Mittel aus dem Bundesprogramm, darunter vier Einrichtungen in Bergkamen, drei in Kamen und Unna, zwei in Fröndenberg und jeweils eine Kita in Bönen und Schwerte.

„Kinder sind neugierig und wollen die Welt kennenlernen. Die Sprache ist eine Voraussetzung dafür, dass Kinder ihre Umwelt entdecken können. Mit dem Programm sorgen wir dafür, dass alle Kinder unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund die Möglichkeit bekommen, durch Sprache an der Gesellschaft teilzuhaben. Damit erfüllen wir nicht nur einen Bildungsauftrag. Gleichzeitig leisten wir auch einen nachhaltigen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit in unserem Land, der insbesondere durch die Integration geflüchteter Kinder neue Dringlichkeit erfahren hat“, so der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.