Schlagwortarchiv für: Bahn

Die Lösung muss im Interesse der Stadt und der Menschen in Fröndenberg liegen

,

Oliver Kaczmarek zum Thema Bahnübergang Ruhrstraße in Fröndenberg –

Nach erneuten Gesprächen vor Ort über den Sachstand zur geplanten Untertunnelung des Bahnübergangs „Ruhrstraße“ in der Stadt Fröndenberg, hat sich der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek an den NRW-Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn gewandt. Er unterstützt die Stadt Fröndenberg in ihrer Forderung, die alte Kreuzungsvereinbarung aufzuheben.

„Die Lösung muss im Interesse der Stadt und der Menschen in Fröndenberg liegen“, so Kaczmarek. Laut Antwortschreiben der Deutschen Bahn AG, das der Abgeordnete diese Woche erhalten hat, ist für Mitte Juli ein weiteres Gespräch zwischen Deutscher Bahn, Vertretern des Landes und der Stadt geplant. Die Stadt Fröndenberg hat um die Aufhebung der aktuell gültigen Kreuzungsvereinbarung gebeten. Dies werde nun aktuell geprüft. „Seit dem Jahr 1989, in dem die Kreuzungsvereinbarung geschlossen wurde, haben sich einige städtebauliche und verkehrliche Veränderungen in der Stadt Fröndenberg ergeben“, so Kaczmarek. „Eine mögliche Untertunnelung hätte auch Auswirkungen auf die Versorgungsachse der Fröndenberger Innenstadt und die Verlegung der Abwasser-, Strom- und Gasleitungen würde erhebliche Mehrkosten verursachen. Deshalb wäre eine Lösung, die die Interessen der Stadt Fröndenberg berücksichtigt, die beste Alternative.“

Eisenbahnbrücke an der Kessebürener Landwehr – Neues vom Neubau

, , , ,

Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek hat sich bei der Deutschen Bahn über die Situation an der Landwehr in Kessebüren informiert. Hintergrund war, dass Vertreter des Kessebürener Heimatvereins sich mit der Bitte um den neuesten Sachstand an Kaczmarek gewandt hatten. Die DB AG erklärte nun in einem Schreiben, die Vorentwurfsplanung werde im Januar 2017 abgeschlossen. Nach einer gemeinsamen Abstimmung mit der Kreisstadt Unna sei anschließend die Unterzeichnung der Kreuzungsvereinbarung für Mitte 2017 geplant. Nach Abschluss der erforderlichen bau- und finanzrechtlichen Verfahren sei der Baubeginn für Mitte 2019 vorgesehen. Die Deutsche Bahn betonte, dass die Brücke im Sommer 2020 fertiggestellt werden könnte.

Oliver Kaczmarek erklärte dazu: „Für die Bürgerinnen und Bürger in Kessebüren und Umgebung ist diese Eisenbahnbrücke als Anbindung zum Ortskern unverzichtbar. Solange der Neubau nicht abgeschlossen ist, braucht es alternative Anbindungsmöglichkeiten. Andernfalls haben gerade auch Landwirte Schwierigkeiten, die Bahngleise mit ihren Nutzfahrzeugen zu überqueren.“

Im August 2011 war die Eisenbahnbrücke an der Kessebürener Landwehr wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Ein schienengleicher Bahnübergang, der bisher als alternative Überquerungsmöglichkeit genutzt werden konnte, war am 4. November 2016 ebenfalls dauerhaft gesperrt worden. Diese Entscheidung hatte die Deutsche Bahn in Abstimmung mit dem Eisenbahn-Bundesamt, der Stadt Fröndenberg und der der Stadt Unna getroffen, nachdem sich dort in den Jahren 2013 und 2015 zwei schwere Unfälle ereignet hatten. Die Bahn hat mit den Kommunen vereinbart, den Verkehr über einen anderen, ca. 500 Meter entfernten Bahnübergang zu leiten.

 

Fröndenberger wünschen sich Erhalt des Fußgängerüberwegs

, , ,

Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek setzt sich für den Bahnübergang in der Fröndenberger Innenstadt ein

„Es sollten alle Möglichkeiten ernsthaft geprüft werden, den Fußgängerüberweg über die Bahnstrecke in der Fröndenberger Innenstadt zu erhalten“, fasst der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek seine Gespräche in Fröndenberg zu dieser Thematik zusammen. Unter anderem hatte Kaczmarek bei seinem Jahresgespräch mit Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe die Thematik besprochen. Konkretes erstes Ergebnis: der heimische Bundestagsabgeordnete hat Kontakt mit der Deutschen Bahn AG aufgenommen, um sich über den Sachstand und die Überlegungen der Bahn zu informieren.

In der Zielsetzung ist Kaczmarek sich mit Bürgermeister Rebbe einig: „Wenn es den eindeutigen Wunsch aus der Bevölkerung gibt, den Bahnübergang als Füßgängerüberweg zu erhalten, dann sollten alle Möglichkeiten zum Erhalt ausgeschöpft werden. Mit dem Verzicht auf die L673n ist zudem eine weitere Grundlage für die Planung obsolet geworden“, so Kaczmarek, der mit Rebbe über die Sache in engem Kontakt bleiben will.