Rot-grüner Koalitionsvertrag ist starkes Signal für das Ruhrgebiet
Der heute in Essen unterzeichnete Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis90/Die Grünen für die Zusammenarbeit im Regionalverband Ruhr (RVR) setzt einen verlässlichen Rahmen für die Verbandstätigkeit in der Wahlperiode 2010 bis 2014.
„Eine starke Metropole braucht einen starken Verband. Es zeugt von einem neuen Selbstbewusstsein, dass die Koalitionspartner sowohl die neue Planungsaufgabe gestaltend annehmen wie auch die kommunale Verfasstheit des Verbandes weiter stärken“, kommentiert Oliver Kaczmarek, Mitglied des Deutschen Bundestages, den heutigen Vertragsabschluss.
„Für uns im Kreis Unna beinhaltet die Vereinbarung große Chancen: Der RVR lebt nicht aus sich selbst heraus. Ein wesentliches Element für das Zusammenwachsen der Metropole Ruhr stellt die interkommunale Zusammenarbeit dar. Ich begrüße es, dass der Koalitionsvertrag dies ausdrücklich anerkennt.“
Kaczmarek führt weiter aus: „Das Ruhrgebiet besitzt das Potenzial, als Modellregion beispielgebend die großen Herausforderungen der Zeit wie den demographischen Wandel zu bewältigen. Die Koalitionspartner stellen sich der Herausforderung und wollen den Verband und seine Kompetenz dazu aktiv nutzen. Die Gestaltung des Bildungswesens, eines zukunftsfähigen Verkehrssystems wie des Einzelhandels sind wichtige Aufgaben, die eine starke Region in Angriff nehmen wird.Der rot-grüne Koalitionsvertrag ist rechtzeitig vor Beginn des Kulturhauptstadtjahres 2010 ein starkes Signal für das Ruhrgebiet.“
Für die Sozialdemokraten im Kreis Unna ist von besonderer Bedeutung, dass die Interessen der Städte und Gemeinden im kreisangehörigen Raum deutlich angesprochen sind. „Unser Landrat Michael Makiolla hat als Mitglied der Verhandlungskommission die besondere Lage der Kreise in die Gespräche eingebracht. Seine Handschrift hat diesen, für die Kreise im Ruhrgebiet positiven Vertrag deutlich geprägt“, so Oliver Kaczmarek zum Engagement aus dem Kreis Unna.


Im Anschluss an die Bustour durch das Industriegebiet haben Hannelore Kraft und ich in der Bönener Fußgängerzone gemeinsam Wahlkampf gemacht. Ihre herzliche und direkte Art hat die Menschen in Bönen mitgenommen. Ich jedenfalls freue mich auf den Landtagswahlkampf mit Hannelore Kraft als Spitzenkandidatin der SPD. Sie wird meine und die Unterstützung der gesamten SPD im Kreis Unna erhalten!


Der Strukturwandel im Ruhrgebiet bleibt eine dauerhafte Aufgabe für die SPD, auch wenn wir schon jetzt auf Erfolge verweisen können. Dieses könnte ein Fazit des Besuches von
he das anders. Ich gehe davon aus, dass alle mit dazu gehören, egal ob mit oder ohne Behinderung, egal welcher Herkunft etc. Alle gehören dazu, alle sind Mitglieder der Gemeinschaft. Die politische Aufgabe vor diesem Hintergrund ist es, wie man allen ermöglicht, diese Mitgliedschaft voll auszuüben, wie bauen wir Alltagshürden für die Menschen ab, wie helfen wir ihnen da, wo sie alleine nicht zurecht kommen können.