Die Glückauf Kaserne Unna-Königsborn bleibt trotz harter Einschnitte erhalten
Oliver Kaczmarek: Entscheidung ist Ergebnis des Engagements der Menschen vor Ort
„Ich freue mich sehr über die Entscheidung für die Glückauf Kaserne, denn der Erhalt des Standortes ist für die ganze Region von großer Bedeutung. Gleichzeitig wird damit das beispielhafte Engagement der Region für ihren Bundeswehr-Standort belohnt“, kommentiert der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, die heute durch das Bundesverteidigungsministeriums bekanntgegebene Standortentscheidung im Zuge der Bundeswehrstrukturreform. „Gleichwohl sind die Einschnitte, die jetzt mit der Strukturreform auf die Kaserne zukommen werden, hart. Die Anzahl der Dienstposten wird von 1.100 auf 630 reduziert. Dies gilt es jetzt mit Umsicht und Sorgfalt durch das Ministerium umzusetzen. Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Standort werde ich weiterhin als Ansprechpartner für die Soldatinnen und Soldaten sowie für die Zivilbeschäftigen zur Verfügung stehen.“
Der Entscheidung ging ein großer Einsatz von vielen Menschen in der Region voraus. „In den vergangenen Monaten wurde aus dem Bereich der Bundeswehr-Angehörigen und der Zivilbeschäftigten gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di und dem Freundeskreis der Glückauf Kaserne in beispielhafter Art für den Bundeswehr Standort geworben“, so Kaczmarek weiter. „Unterstützt wurde die Initiative von den lokalen politischen Akteuren: den Bürgermeistern, dem Landrat und den Stadträten. Dieses Engagement macht die tiefe gesellschaftliche Verankerung der Bundeswehr im Kreis Unna deutlich.“