Aktuelles – Seite 176 von 250 – Oliver Kaczmarek, Md

Wir feiern 150 Jahre SPD!

Mehr als 120 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Unna sind heute nach Berlin aufgebrochen, um beim Deutschland-Fest zum 150jährigen der SPD mitzufeiern. Wir sind stolz auf die Geschichte und Tradition der SPD. Ohne die SPD wäre das Leben vieler Menschen anders verlaufen. Die SPD hat für Freiheit, Demokratie, Arbeitnehmerrechte, Chancengleichheit, Gleichstellung und sozialen Aufstieg gekämpft und vieles erreicht. Wir haben auch Fehler gemacht. Aber niemals musste die Sozialdemokratische Partei wegen ihrer Geschichte ihren Namen oder ihre Identität ändern. Im Gegenteil: für unsere Überzeugungen haben Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Beschimpfung, Haft und Verfolgung bis hin zum Tod in Kauf genommen. Diktaturen hat die SPD immer widerstanden. Das unterscheidet uns von vielen anderen Parteien.

Vieles von dem, was die SPD in ihren Gründungstagen bewegt hat, bestimmt auch heute wieder die politische Tagesordnung. Die Würde der Arbeit, gerechte Löhne gegen Ausbeutung, Chancengleichheit in der Bildung, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, echte Gleichstellung von Mann und Frau – vieles ist noch zu tun! Und deshalb stellt sich die SPD auch den Herausforderungen der Zukunft und bietet Antworten an. Manche mögen noch nicht perfekt sein und einige sind auch nicht bequem, aber wir verweigern uns der Zukunft nicht, so wie es die schwarz-gelbe Regierung tut. Mag sie auch Ungerechtigkeit tolerieren oder mit dem Erreichten zufrieden sein – wir sind es nicht. Deshalb bin ich auch davon überzeugt: die SPD ist nicht nur die Partei mit der großen Geschichte und Tradition; sie ist auch die Partei für die Zukunft!

Bayramınız mübarek olsun – Ein gesegnetes Ramadan-Fest

[one_half]Sehr geehrte Damen und Herren,[/one_half]
[one_half last=last]Sayın bayanlar ve baylar,[/one_half][clear]

[one_half]in diesen Tagen geht der islamische Fastenmonat Ramadan zu Ende. Auch bei uns im Kreis Unna haben viele Menschen muslimischen Glaubens den Fastenmonat begangen. Die vergangenen Wochen haben gezeigt: Der Fastenmonat findet in der Mitte unserer Gesellschaft statt und das ist gut so.[/one_half]
[one_half last=last]Bugünlerde islam dünyasının Ramazan Ayı sona eriyor. Unna Kaymakamlığımız bölgesinde müslüman dinindeki pekçok insan Ramazan ayını hoşgeldin diyerek karşıladı ve orucunu tuttu. Geçtiğimiz haftalar gösteriyor ki, oruç tutma toplumumuz içinde olumlu karşılandı ve böyle kalmalıdır.[/one_half][clear]

[one_half]Ich selbst hatte – wie in den vergangenen Jahren auch – die Gelegenheit, die Fastenzeit mit Ihnen zu begehen und habe in den Gemeinden in Bönen, Kamen, Menden, Oberaden, Schwerte und Unna  sowie bei den Integrationsräten in Kamen, Schwerte und Unna mit Ihnen gemeinsam am Fastenbrechen teilgenommen. Für die empfangene Gastfreundschaft und die herzliche Aufnahme möchte ich mich noch einmal bedanken. Ich habe dort erneut gelernt, dass es wichtig ist, sich zu öffnen und einander zu verstehen, damit ein tolerantes Miteinander der Religionen und Kulturen möglich wird. Der Wunsch und das Arbeiten an einer toleranten und friedfertigen Gemeinschaft ist eine Botschaft des Ramadan, die weit über die Fastenzeit hinausreicht und die uns über alle religiösen Unterschiede hinweg eint.[/one_half]
[one_half last=last]Ben bizzat, geçtiğimiz yıllarda olduğu gibi oruç zamanlarını sizler ile birlikte Geçirdim. Bönen, Kamen, Menden, Oberaden, Schwerte ve Unna kentlerinde iftar yemeklerinde bulundum. Kamen ve Schwerte kentlerindeki iftarlarda entegrasyon kurulları ile beraberdik. Gösterilen misafirperverlik ve samimiyetten dolayı bir kez daha teşekkürlerimi sunarım. Bu vesile ile birbirlerimizle konuşmak tartışmak, tolerans içinde olmak din ve kültürel değerlerin ne derece değerli olduğunu öğrenmek imkanını elde ettim. Toleranslı ve barışcıl bir bir toplum içinde çalışmak Ramazan ayının sevindirici bir müjdesidir, bu durum oruç zamanı sınırlarını aşar ve her türlü dinsel farklıkları ortadan kaldırır.[/one_half][clear]

[one_half]In den Gesprächen mit den Gläubigen habe ich viel gelernt und mitgenommen für meine Arbeit im Deutschen Bundestag. Ich wünsche mir deshalb, dass wir in Kontakt bleiben und uns auch außerhalb der Fastenzeit treffen können. Natürlich haben wir auch über die Themen der kommenden Bundestagswahl am 22. September gesprochen und ich habe viele Gemeinsamkeiten zur doppelten Staatsangehörigkeit, zum EU-Beitritt der Türkei oder zum kommunalen Wahlrecht für länger in Deutschland lebende Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit gesehen. Für alle diese Themen biete ich Ihnen das Gespräch an. Schon jetzt erlaube ich mir den Hinweis auf das Sommerfest mit unserer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die auf meine Einladung nach Unna kommt. Dieses wird am 5. September 2013 um 14:30 Uhr in Unna auf dem Gelände der türkisch-islamischen Gemeinde stattfinden (Höingstr. 20, 59423 Unna). Sie und Ihre Angehörigen sind herzlich dazu eingeladen. Dort wird auch die Gelegenheit zum Gespräch über politische Themen bestehen.[/one_half]
[one_half last=last]Dindar insanlar ile yaptığım konuşmalarda Federal Meclis çalışmaları hakkında birçok  şeyler öğrendim ve kavradım. Bu itibarla temas halinde bulunarak oruç zamanından sonra da buluşmayı arzularım. Doğal olarak 22 Eylül günü yapılacak Ferderal Meclis Seçimleri hakkında da konuştuk, bu konuşmalar çerçevesinde çifte vatandaşlık, Türkiye’nin Avrupa Birliği Üyeliği ve uzun senelerden beri Almanya’da yaşayan yabancıların yerel seçimlerde oy kullanmalarından bahsettik. Ben, bütün bu konular hakkında sizlerle konuşmak arzusundayım. Eyaletimiz Başbakanı sayın Hannelore Kraft davetim üzerine 5 Eylül 2013 günü saat 14:30 da Türk-İslam Toplumu alanında (Höingstr. 20, 59423 Unna) düzenlenen etkinliği şereflendirecek. Sizler ve aile fertleriniz bu etkinliğe canı gönülden davetlidir. Bu vesile ile orada politik konular hakkında tartışma olanağı olacaktır.[/one_half][clear]

[one_half]Zunächst wünsche ich aber allen Mitgliedern und Angehörigen Ihrer Gemeinde ein friedliches und besinnliches Ramadan-Fest und alles Gute![/one_half]
[one_half last=last]Toplumunuzun tüm üyelerine barış ve huzur içinde bir Ramazan Bayramı geçirmelerini temenni eder, hoşçakalın diyorum![/one_half][clear]

[one_half]Mit freundlichen Grüßen[/one_half]
[one_half last=last]Dostça selamlarımla[/one_half][clear]

[one_half]Oliver Kaczmarek, Mitglied des Bundestages[/one_half]
[one_half last=last]Oliver Kaczmarek, Federal Meclis Üyesi[/one_half][clear]

 

Mitglieder des SPD-Ortsvereins Holzwickede mit Arbeitseinsatz im Kleingartenverein „Am Oelpfad“

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Oliver Kaczmarek mit Mitgliedern des Kleingartenvereins „Am Oelpfad“ und des SPD-Ortsvereins Holzwickede.

Im Nachgang des Sommerfestes des Kleingartenvereins „Am Oelpfad“ unterstützte Oliver Kaczmarek gemeinsam mit 10 Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Holzwickede am 3. August den Verein bei der Pflege der Freiflächen. Aufgabe war es, rund um die große Eiche auf dem Gelände Wege, Beete und Baumscheiben des Gehölzpfades zu reinigen und zu pflegen. Damit wurde die SPD ihrer Eigendarstellung als Mitmach-Partei im wahrsten Sinne des Wortes gerecht. Nach getaner Arbeit wurde am Vereinsheim bei Grillwurst und kühlen Getränken der Schweiß abgewischt und die Anstrengung vergessen.

Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Arbeitseinsatz war im Rahmen des Sommerfestes in der Kleingartenanlage entstanden. Auf die Frage von Monika Mölle, SPD-Ratsfrau und stellvertretende Bürgermeisterin in Holzwickede, ob im Hinblick auf den Wettbewerb der „Roten Azalee“ im kommenden Jahr Neugestaltungen in der Anlage geplant seien, musste der Verein verneinen. Derzeit habe man alle Hände voll damit zu tun, die ca. 35.000m² großen Freiflächen in einem einigermaßen guten Pflegezustand zu halten. Die Freiflächen bestehen unter anderem aus Rasenflächen, dem Spielplatz, großen Pflanzbeeten, Wegen, Parkplätzen, vielen naturnahen Einrichtungen sowie den Lehrpfaden und Sitzplätzen.

Unna feiert 150 Jahre Sozialdemokratie

150 JAHRE SPD: SIGMAR GABRIEL ZU GAST IN UNNA
Älteste demokratische Partei Europas

In der Herzkammer der SPD wurde, wie an vielen Orten der Republik, das 150-jährige Bestehen der SPD gefeiert. Mit einem großen Aufgebot bereitete die SPD im Kreis Unna ein buntes Fest-Programm für den Kreis Unna vor.[clear]
An verschiedenen Stationen konnte man etwas über die SPD und ihre Geschichte erfahren. Hauptaugenmerk lag jedoch auf der großen Bühne. Dort empfing der Vorsitzende des drittgrößten SPD-Unterbezirks in Nordrhein-Westfalen, Oliver Kaczmarek MdB, den Vorsitzenden der ältesten demokratischen Partei Europas, Sigmar Gabriel. Vor rund 600 Gästen griff Gabriel dann in seiner Rede beispielhaft Namen von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf, die hier vor Ort in der Stadt Unna gelebt, gewirkt und gekämpft hatten, um anhand ihrer Geschichten zu verdeutlichen: ein besseres Land kommt nicht von alleine.

 

Die Gesamte Rede von Sigmar Gabriel im Youtube Video

 

Bilder vom Bürgerfest in Unna

Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2013 startet

Zum 13. Mal in Folge schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) in diesem Jahr den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Gesucht werden erfolgreiche zivilgesellschaftliche Projekte im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. „Der Wettbewerb ist eine großartige Gelegenheit, zivilgesellschaftliche Aktivitäten für eine lebendige und demokratische Gesellschaft einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Ich lade alle ehrenamtlich Engagierten aus dem Kreis Unna dazu ein, sich mit ihren Projekten zu bewerben“, so der SPD-Abgeordnete Oliver Kaczmarek.

Der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ richtet sich an zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich in den Themenfeldern des BfDT bewegen: Demokratie, Toleranz, Integration, Generalprävention, Extremismus und Antisemitismus. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise im Wert von 2.000 bis 5.000 Euro und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit. Das Formblatt zur Anmeldung, weitere Informationen und Preisträger der vergangenen Jahre finden Sie unter www.buendnis-toleranz.de.

Der Einsendeschluss ist der 27. September 2013.

Siegprämie für die Bergkamener Familienpaten

Mit Freude würden sie begrüßt, mit Schmerz verabschiedet. Mit diesen Worten umschreiben Irmtraud Lückenkemper und Jutta vom Hagen ihre ehrenamtliche Arbeit.  Die beiden Frauen sind Familienpaten, die sich – der Name verrät es schon – in Bergkamen um Familien oder Alleinerziehende kümmern.  Zwölf Patinnen und einen Paten gibt es in der Stadt. Alle sind bereits   ausgebucht.

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Spendenübergabe am Samstag auf dem Gelände des Rünther Kanu-Vereins: (v.l.n.r.) Familienpatin Irmtraud Lückenkemper, der Rünther SPD-Ortsvereinsvorsitzende Christian Pollack, SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek, Familienpatin Jutta vom Hagen und der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses der Stadt Bergkamen, Thomas Semmelmann.

Mit 250 Euro unterstützt jetzt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek das Bergkamener Projekt „Familienpaten“.  Einen Teil des Betrags hat sein Team beim Drachenbootrennen während des Hafenfests gewonnen, der Rest der Summe wurde durch Kaczmarek persönlich und den SPD-Ortsverein Rünthe aufgestockt.

Freundin und „Ersatzoma“

Einmal wöchentlich nehmen sich die Familienpaten Zeit für ihre Schützlinge. Irmtraud Lückenkemper unterstützt eine achtköpfige Familie mit sechs Kindern im Alter von einem Jahr bis 14 Jahren. Jutta vom Hagen begleitet eine  junge Familie. Die Kinder sind drei und sechs Jahre alt. Ob Freundin für die Mutter oder „Ersatzoma“ für die Kinder – die Familienpaten sind verlässliche Partner für große und kleine Familienmitglieder. Sie helfen im Haushalt oder bei Behördengängen, sie betreuen die Kinder und haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Eltern.

Ausflug in den Maxi-Park

Die beiden Familienpatinnen, die den Scheck am Samstag vor dem Rünther Kanu-Verein entgegennahmen, hatten auch schon eine Idee, wie ein Teil der Spende verwendet werden könnte: Am 24. August wollen Paten und Familien einen Ausflug in den Hammer Maxi-Park machen.  „Mit dem Geld wird das ein schöner Tag“, sind sich die Frauen sicher.

Betreuungsgeld belastet zukünftig den Haushalt des Kreises

Am 1. August gibt es das von der schwarz-gelben Bundesregierung beschlossene Betreuungsgeld. „Das ist nicht nur familienpolitisch fraglich“, sagt der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek (SPD). Es bedeute für den Kreis Unna auch eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung, da das Verwaltungsverfahren analog zum Elterngeld geregelt wird und die Zuständigkeit beim Kreis liegt.

Im Nachgang zur Sitzung des Kreistages im Juni, bei der dem Landrat eine entsprechende Frage gestellt wurde, hat der SPD-Abgeordnete die Bundesregierung zu diesem Sachverhalt befragt. Unter anderem wollte er wissen, ob die Bundesregierung angesichts der neu zu schaffenden Stelle im Kreis Unna die Notwendigkeit einer Finanzierungskompensation des Bundes sieht und wie diese Stelle ausgestaltet sein sollte.

Die Antwort der Bundesregierung im Originalwortlaut: „Zuständig für die Einrichtung der Behörden bei der Ausführung des Betreuungsgeldes sind die Länder (Artikel 85 Absatz 1 des Grundgesetzes). Die Länder haben nach der verfassungsrechtlichen Zuständigkeitsverteilung allein die dadurch entstehenden Verwaltungsausgaben zu tragen (Artikel 104a Absatz 5 Satz 1 GG).“

Heißt im Klartext: Eine Beteiligung des Bundes an den Mehrkosten wird es nicht geben.

„Der Bund bestellt, die Kommunen müssen zahlen“, ärgert sich Oliver Kaczmarek darüber, dass die schwarz-gelbe Regierung erneut ein umstrittenes Gesetz durchgedrückt hat, dessen Umsetzung und Mehrkosten sie dann den Kommunalverwaltungen aufbürdet. Die für das Betreuungsgeld vorgesehenen Mittel sollten besser für den Ausbau frühkindlicher Bildung verwendet werden, so Kaczmarek.

Roter Rucksack-Wanderung in Unna-Massen

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Was bewegt die Menschen? Was sind ihre Probleme? Das, sagt Oliver Kaczmarek, erfahre man am ehesten, wenn man sich zu ihnen aufmacht. Um Ideen und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern zu sammeln, besuchte er am Dienstag mit dem Roten Rucksack vier Stationen in Unna-Massen.

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Oliver Kaczmarek mit den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr in Unna-Massen.

Die Wanderung trat der Abgeordnete gemeinsam mit der Ortsvereinsvorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Unna, Renate Nick, an. Ob Seniorenpflegeheim Obermassen, Sportgemeinschaft Massen, Café Bistro Malin oder  Freiwillige Feuerwehr – auf seiner Route durch Unna-Massen traf Oliver Kaczmarek viele Menschen, die etwas Besonderes leisten und gern bereit waren, ihm von ihrer Arbeit zu berichten.

Den Abschluss der Wanderung bildete eine gemeinsame Mitgliederversammlung der Ortsvereine Afferde, Königsborn und Massen in der Gaststätte „Bauer Brune“. Oliver Kaczmarek hatte für jeden eine Bratwurst im „Roten Rucksack“.

Die Stationen bei der Wanderung:

Hier das Youtube-Video zur Roten Rucksack Wanderung in Unna Massen

Unterwegs im politischen Berlin

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Schwerte, Holzwickede, Bergkamen und Bönen drei Tage zu Gast in Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der SPD ehrenamtlich aktiv.

Auf dem Programm der politischen Bildungsfahrt, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde, stand vor allem der Besuch des Deutschen Bundestages. So hatte die Gruppe die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Darüber hinaus konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reichstagskuppel und den Plenarsaal besichtigen.

Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit anschließender Diskussion im Willy-Brandt-Haus. Außerdem besuchte die Gruppe die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße (die ehemalige Stasi-Zentrale) sowie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsreise zeigten sich begeistert angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause genommen hat.“

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Oliver Kaczmarek mit Mitgliedern der SPD Bergkamen vor dem Reichtstag.

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Oliver Kaczmarek mit SPD-Mitgliedern aus Bönen.

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Oliver Kaczmarek mit Mitgliedern der Holzwickeder SPD.

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Oliver Kaczmarek mit Schwerter SPD-Mitgliedern.

„Bildung ist die Basis für Wohlstand“

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Gesprächsbereitschaft pflegen, Austausch intensivieren, Verständnis wecken – das waren die zentralen Aspekte eines Besuchs des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Bei dem mehrstündigen Meinungsaustausch ging es zudem um wirtschaftliche und soziale Themen.

Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarked besucht den Standort Bergkamen und wie dort von Dr Klatt (Werksleiter) und Dr Berendes (Betriebsleiter der Mikrobiologie) durch das Labor und die neue Warte geführt.

Der Besuch bei Bayer HealthCare in Bergkamen führte Oliver Kaczmarek auch in die Mikrobiologie des Konzerns.

So beispielsweise um die Frage, welchen Stellenwert Bayer HealthCare für die Wirtschaftskraft der Region hat. Standortleiter Dr. Stefan Klatt präsentierte dazu eindrucksvolle Zahlen: „Mit mehr als 1.400 Beschäftigten und 150 Auszubildenden ist Bayer größter Arbeitgeber und wichtigster Ausbildungsbetrieb vor Ort.“

Als erfahrener Bildungspolitiker bewertete Kaczmarek insbesondere den hohen Ausbildungsstand positiv: „Bildung ist und bleibt die Basis für Wohlstand. Qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze, wie sie Bayer in Bergkamen anbietet, sind daher über die Stadtgrenzen hinaus von großer Bedeutung.“

Interessiert zeigte sich der Bundestagsabgeordnete auch am Wandel mancher Berufsbilder und den damit verbundenen veränderten beruflichen Anforderungen. „Ein Chemikant muss heute kaum noch körperlich anstrengende Tätigkeiten verrichten. Dafür ist er deutlich mehr mit Kontrolltätigkeiten beschäftigt – was den Beruf auch für Frauen interessant macht“, erklärte Klatt.

Wandel der Berufsbilder

Zudem investiert das Unternehmen durchschnittlich mehr als 20 Millionen Euro jährlich in seine Infrastruktur – wovon viele heimische Firmen profitieren. Auch die Aufwendungen für das Betreiben des Standorts in Höhe von rund 220 Millionen Euro im Jahr kommen zu einem erheblichen Teil dessen unmittelbarem Umfeld zugute.

Neben Themen mit eher lokalem und regionalem Bezug standen weitere mit landes- und bundespolitischer Bedeutung auf dem Programm. Von den Auswirkungen der demographischen Entwicklung über die jüngste Gesundheitsreform und Maßnahmen zur Stärkung unternehmerischer Innovationskraft bis hin zur steuerlichen Behandlung von Forschungsausgaben.

Respekt und ehrlicher Umgang

„Meinungen austauschen, nachdenken, zuhören, argumentieren – das alles ist in Zeiten schwindenden gesellschaftlichen Zusammenhalts wichtiger denn je“, bewertete Klatt die Gespräche ausgesprochen positiv. Vertrauen könne nur entstehen, wenn sich Menschen respektieren und ehrlich miteinander umgehen. Klatt: „Wir werden daher auch zukünftig jede Möglichkeit zum Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern nutzen.“