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Ein Jahr #NeueGerechtigkeit – ein Jahr #NeueChancen und große Abschlusskonferenz am 25. November 2016

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Für neue Zeiten brauchen wir neue Ideen. Deshalb hat die SPD-Bundestagsfraktion ein Jahr lang einen breit angelegten Dialog mit Fachleuten, Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern geführt, und mit ihnen gemeinsam Konzepte für die Herausforderungen der Zukunft erarbeitet.

 

Seit einem Jahr habe ich die großartige Möglichkeit, eine der sechs Projektgruppen, das Projekt #NeueChancen, zu leiten und im engen Dialog mit Experten aus Praxis und Wissenschaft zukunftsweisende Ansätze zu entwickeln für mehr Bildungs- und Weiterbildungsgerechtigkeit für vielfältige Bildungsbiographien. #NeueChancen ist eines von sechs Projekten des Projekts Zukunft #NeueGerechtigkeit der SPD-Bundestagsfraktion.

In einem ausführlichen Dialogprozess haben wir auf der Grundlage von Dialogpapieren sowie zahlreichen Veranstaltungen und Treffen schließlich drei Konzeptpapiere, „Neue Einstiegschancen: Mit früher Bildung gut ins Leben starten“, „Neue Aufstiegschancen: Berufliche und akademische Bildung gleich wertschätzen – Einstieg und Aufstieg für beruflich Qualifizierte ermöglichen“ sowie „Qualifizierung 4.0 – Neue Chancen durch Weiterbildung“ erarbeitet und erfolgreich der SPD-Bundestagsfraktion zum Beschluss vorgelegt.
Am 25. November 2016 laden wir erneut in den Bundestag zur abschließenden Zukunftskonferenz #NeueGerechtigkeit. Dort möchten wir mit Ihnen die Ergebnisse unseres Projekts Zukunft diskutieren. Zusätzlich lade ich am 1. Dezember 2016 über 100 Gäste aus innovativen Bildungsprogrammen zu einer Konferenz mit Familienministerin Manuela Schwesig nach Berlin ein, die sich im Bildungsbereich für Chancengerechtigkeit einsetzen.

Über das Projekt #NeueGerechtigkeit können Sie sich hier informieren.

Dialog zur Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung

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Wie müssen sich berufliche und akademische Bildung an veränderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen anpassen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die von mir geleitete Projektgruppe #NeueChancen der SPD-Bundestagsfraktion in ihrem zweiten Dialogpapier und sucht dazu den Austausch mit Expertinnen und Experten.

Das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung befindet sich seit Jahren im Wandel. Immer mehr junge Menschen machen Abitur und nehmen ein Studium auf. In den Betrieben bleiben dagegen jedes Jahr viele Ausbildungsstellen unbesetzt, während Schülerinnen und Schüler mit niedrigeren Schulabschlüssen sich erfolglos um Lehrstellen bemühen.

Gleichzeitig lösen sich die starren Grenzen zwischen beruflicher und akademischer Bildung zunehmend auf. Berufsausbildung und Studium sind heute nicht nur durchlässiger, neue Formate wie das duale Studium ermöglichen eine Kombination von Qualifikationen und Abschlüssen.

Die Projektgruppe #NeueChancen skizziert in ihrem Dialogpapier „Neue Aufstiegschancen – Gleiche Wertschätzung für berufliche und akademische Bildung“ Herausforderungen und Handlungsfelder sowie konkrete Fragen zur Gestaltung des Wandels zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Ziel ist es dabei, neue Chancen auf Ausbildung, Studium und Berufseinstieg sowie neue Aufstiegs- und Entwicklungschancen für alle jungen Menschen zu ermöglichen.

Reden Sie mit über Chancengleichheit im Bildungsbereich!

Wie können wir junge Menschen beim Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium besser unterstützen? Wie schaffen wir Ausbildungszugänge auch für junge Menschen mit geringen Qualifikationen? Und wie stärken wir die Gleichwertigkeit und die gegenseitige Anerkennung und Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung?

Zu diesen und anderen Fragen freut sich die Projektgruppe auf Ihre Anregungen und Ideen. Wer mitreden und der SPD-Bundestagsfraktion Anregungen zur Bildungspolitik geben möchte, kann eine E-Mail an die Projektreferentin #NeueChancen senden oder die eigenen Vorschläge auf der Ideenplattform des Projekts einreichen und mit anderen Usern diskutieren.

Das Dialogpapier „Neue Aufstiegschancen – Gleiche Wertschätzung für berufliche und akademische Bildung“ finden Sie hier.

Hier gibt es alle aktuellen Meldungen zum Projekt #NeueChancen.

Projektgruppe #NeueChancen stellt erste Ideen zur Diskussion

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Wie können wir die frühkindliche Bildung verbessern? Antworten auf diese Frage sucht die Projektgruppe #NeueChancen der SPD-Bundestagsfraktion im Austausch mit Experten und Bürgern. In einem Dialogpapier stellt sie erste Ideen zur Diskussion.

In kaum einem Bereich unseres Bildungswesens hat in den letzten Jahren eine so dynamische Entwicklung stattgefunden wie in der frühkindlichen Bildung. Mit der Umsetzung des Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr und dem damit verbundenen Ausbau der Kinderbetreuungsangebote haben wir die sozialstaatliche Infrastruktur modernisiert und einen Wandel eingeleitet, der das Institutionengefüge des Bildungs- und Betreuungssystems nachhaltig verändert.

Die Forschung zeigt, dass eine frühe Förderung in Krippen und Kitas für den späteren Bildungserfolg von jungen Menschen wichtige Weichen stellt. Der Besuch einer Kindertageseinrichtung hilft dabei, etwaige Defizite beispielweise bei der Sprachentwicklung frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Ein gelingender Start in das Schulleben wirkt sich positiv auf den gesamten Bildungsverlauf aus.

Doch noch immer nutzen wir die Chancen der frühkindlichen Bildung für alle Kinder zu wenig. Damit uns dies besser gelingt, müssen wir den Ausbau und die qualifizierte Weiterentwicklung der Angebote konsequent fortsetzen, die zentralen Akteure in der frühkindlichen Bildung stärken und die Investitionen in diesen Bereich weiter erhöhen. Daran wird sich der Bund noch stärker als bisher beteiligen müssen.

Darüber, wie ein solcher Beitrag in den verschiedenen Handlungsfeldern aussehen sollte, möchte die Projektgruppe #NeueChancen im Projekt Zukunft mit Expertinnen und Experten sowie mit interessierten Bürginnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Im Dialogpapier „Neue Einstiegschancen – Wertschätzung für Bildung und Arbeit von Anfang an“ skizziert die Projektgruppe Herausforderungen und Handlungsfelder in der frühkindlichen Bildung. Und sie wirft konkrete Fragen auf, zu denen sie Ideen und Anregungen sucht.

Ihre Vorschläge und Anregungen sind erwünscht

Welchen Beitrag kann der Bund zur Verbesserung der Qualität frühkindlicher Bildung leisten?

Wie können Angebote der frühkindlichen Bildung und Erziehung so ausgerichtet werden, dass sie vor allem bildungsbenachteiligte Kinder besser erreichen und fördern?

Wie können wir eine Aufwertung der Erziehungsberufe unterstützen und die Aus- und Weiterbildung in diesem Berufsfeld an die veränderten Aufgaben anpassen?

Wer mitreden und der SPD-Bundestagsfraktion Anregungen zur Bildungspolitik geben möchte, kann eine E-Mail an die Projektreferentin #NeueChancen senden oder die eigenen Vorschläge auf der Ideenplattform des Projekts einreichen und mit anderen Usern diskutieren.