MdB Oliver Kaczmarek: „Arbeit, die mit und für Senioren geleistet wird, muss von der Gesellschaft mehr anerkannt werden“
Hintergrund des Besuches des SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek im „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ in Frömern war eine begrüßenswerte Initiative der SPD-Fraktion im Berliner Parlament, die zum Ziel hatte, die Abgeordneten mit Einrichtungen im Pflege und Gesundheitswesen intensiver vertraut zu machen.
Zusammen mit dem MdB Dieter Wiefelspütz aus Lünen ist es ebenfalls die Intention von Oliver Kaczmarek den Themenbereich „Lebensentwürfe im Alter“ stärker in den Fokus der Gesellschaft zu bringen. Beide möchten sich im Bundestag und mithin auch in der Bevölkerung für ein „Menschenwürdiges Leben für Senioren durch Stärkung des Gemeinsinns“ einsetzen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema möchten sie neue Perspektiven entwickeln für Senioren, aber auch für die, die sie pflegen und sich beruflich, ehrenamtlich oder in der Familie für sie einsetzen.
Bei einem Rundgang durch das barrierefreie Haus der Senioreninitiative Frömern e.V. zusammen mit Hausleiterin Jutta Lange und Pflegedienstleiterin Petra Klostermann konnte der Bundestagsabgeordnete sich von der Qualität der Pflege überzeugen, die hier geleistet wird. Kaczmarek war beeindruckt, wie im Altenpflegeheim „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ den älteren Menschen ein so weit wie möglich eigenständiges Leben in familiären Atmosphäre ermöglicht wird.
Das Konzept der Einrichtung, die von der Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH, einem Unternehmen des Diakonie-Mark Ruhr, betrieben wird, bietet ein umfangreiches Angebot an sozialer und individueller Betreuung. Für den Bundestagsabgeordneten ist das Haus, das getragen von der ehrenamtlichen Arbeit der Senioreninitiative Frömern e.V. und kompetent geleitet wird von der Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH, ein Beispiel, das auch in anderen Gemeinden Schule machen sollte.
Der SPD-Politiker wörtlich: „Diese Einrichtung hat für mich modellhaften Charakter. Es zeigt sich, dass auch kleinere Häuser in dörflichen Strukturen, getragen von der Solidarität im Gemeinwesen, gute Chancen haben, wirtschaftlich zu arbeiten. Ich sehe, dass auch in anderen Gemeinden mit gut funktionierendem Vereins- und Kirchenleben ein solches Projekt umsetzbar ist. Denn die Größe eines Hauses allein sagt nichts über seine Wirtschaftlichkeit aus!“
Die bei den Senioren beliebte und seit der Eröffnung ständig komplett ausgebuchte Einrichtung in Frömern bietet 27 Bewohnern genügend Platz für sich und auch für das Leben in der Gemeinschaft in einem Gebäude mit lichter und offener Architektur. Mehr als eingebunden ist das Haus in die lebendige Kirchengemeinde Frömern, was eine enorme Identifikation der Dorfbewohner mit ihrem „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ schafft. Rund 240 Frömeraner bilden zudem mit ihrer Initiative das Fundament für diese vorbildliche Einrichtung, in der 24 Mitarbeiterinnen beschäftigt sind.
Gemeinsam mit dem Leiter des Altenbereichs der Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH, Jürgen Kafczyk, war der MdB bei einem anschließenden Meinungsaustausch davon überzeugt, dass es wesentlich sei, die Mitarbeiter in Senioreneinrichtungen bei ihrer wichtigen Arbeit unter anderem auch dahingehend zu unterstützen, dass man ein zeitaufwendige Doppelzuständigkeit von MDK und kommunaler Heimaufsicht bei der Überprüfung der Alteneinrichtungen vermeiden müsse. Oliver Kaczmarek: “Ein Auto muss ja schließlich auch nicht zu zwei verschiedenen Prüfstellen“.
Hausleiterin Jutta Lange ergänzt: „Beim Pflege-TÜV zählt in erster Linie die Vollständigkeit der schriftlichen Dokumentation des gesamten Pflegeprozesses für den einzelnen Bewohner. Wärme, Freundlichkeit, Zuwendung, das Sprechen mit den Bewohnern werden leider nicht bewertet. Und daher ist eine Orientierung für Angehörige allein durch ein Pflegenote nur in begrenztem Maße aussagekräftig. „Fachlich Qualifikation und Freundlichkeit,“, unterstreicht auch Jürgen Kafczyk, „sind gleichermaßen wichtig!“
Vordringlich sei es auch, Initiativen zu entwickeln, um die Pflegeberufe attraktiver zu machen. Oliver Kaczmarek: „Bis zum Jahr 2020 werden 150.000 Pflegekräfte in Deutschland benötigt!“ Da freut es den MdB, dass auch hier das Haus in Frömern punkten kann, denn selbst in dieser kleineren Einrichtung werden Kräfte im Bereich Altenpflege und Hauswirtschaft ausgebildet, um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegen zu wirken.
Ein wesentlicher Faktor dabei ist, das Image der Senioreneinrichtungen und mithin auch die Attraktivität der Arbeitsplätze zu verbessern. Dezentrale Häuser, wie das in Frömern, sind Vorreiter auf diesem Weg! Jürgen Kafczyk verdeutlichte dies gegenüber dem MdB: „Hier gibt es keine Schwellenangst! Das hat zur Folge, dass die Plätze in unserem Haus mit eher familiärem Charakterstark nachgefragt sind!“
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-08-18 12:44:212011-08-18 12:44:21Besuch in der Altenpflegeeinrichtung „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ in Frömern
Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besuchte Anfang August das Feriendorf Mini-Kamen. Das Ferienspiel, das von dem Freizeitzentrum Kamen-Mitte gemeinsam mit dem Fachbereich Jugend, Schule und Sport der Stadt Kamen, der Sparkasse Kamen und einigen Kamener Unternehmen seit 2001 durchgefüht wird, lädt Kinder dazu ein, für zwei Wochen in einer eigenen kleinen Stadt zu leben. Mit eigener Bank, eigenem Café und eigener Zeitung lernen Kinder das Berufsleben kennen, da sie jeden Tag einer anderen Arbeit nachgehen können. Natürlich gibt es auch in Mini-Kamen Politik: einen Bürgermeister und mehrere Minisiter, die die Mini-Stadt organisieren. Oliver Kaczmarek traf den frisch gewählten Bürgermeister von Mini-Kamen, Eike Hüning, zu einem Plausch über das Alltagsleben in der Politik.
Oliver Kaczmarek: Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, Eike! Womit bist du denn im Wahlkampf angetreten?
Eike Hüning: Danke! Eigentlich das Klassische: Höhere Löhne und besseres Arbeitsmaterial, z. B. für die Schreiner, da häufig das Schmiergelpapier fehlt. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass die überteuerten Preise in unserem Mini-Markt heruntergesetzt werden.
Oliver Kaczmarek: Interessant. Hast du auch schon eine Idee, wie man die Löhne steigern kann?
Eike Hüning: Hier in Mini-Kamen werden Arbeitsstunden im Halbstundentakt berechnet. Da aber gerade Schreinerarbeiten draußen in der Sonne sehr anstrengend sind, will ich, dass pro angefangene Viertelstunde abgerechnet wird.
Oliver Kaczmarek: Wie gehen die Einwohner von Mini-Kamen denn mit dir um? Merkst du einen Unterschied als Bürgermeister?
Eike Hüning: Nein, eigentlich geht es ganz normal weiter. Aber es wird schon häufiger gesagt: „Ah, da ist der Bürgermeister!“ Ich kenne hier aber auch schon viele, da ich schon seit mehreren Jahren bei Mini-Kamen dabei bin.
Oliver Kaczmarek: Ich habe gehört, dass du bald auch den richtigen, großen Bürgermeister der Stadt Kamen triffst. Was willst du mit ihm besprechen?
Eike Hüning: Ich werde ihm erzählen, was wir alles so gemacht haben und mal nachfragen, wie es denn im echten Leben so ist.
Oliver Kaczmarek: Was hast du denn in Mini-Kamen gemacht bevor du Bürgermeister wurdest?
Eike Hüning: Heute hatten wir nur Wahlkampf, gestern habe ich allerdings als Schreiner gearbeitet.
Oliver Kaczmarek: Wie lief denn der Wahlkampf? Was hast du denn so gemacht?
Eike Hüning: Ich habe mich zu Hause darauf vorbereitet, indem ich Fotos von mir gedruckt und mein Namen darunter geschrieben habe. Dann haben wir hier auch noch Plakate hergestellt und diese überall aufgehängt. Und vor allem habe ich mit vielen Leuten gesprochen. Aber irgendwie gab es dann einen kleinen Wettkampf mit den anderen Kandidaten. Jeder sagte, dass er dies oder jenes verändern will.
Oliver Kaczmarek: Man muss dann auch ein bisschen aufpassen, dass man nicht zu viel verspricht. Hinterher messen ein die Leute daran, was man zuvor gesagt hat.
Eike Hüning: Ja! Manche haben hier gesagt, dass sie die Übernachtungen billiger machen sollen. Das geht aber gar nicht, weil die Übernachtungen einiges kosten und ein bisschen muss daran ja auch verdient werden.
Oliver Kaczmarek: Aber anscheinend war das Interesse an der Wahl ja sehr groß. Eine Wahlbeteiligung von über 80% ist mehr als bei der Bundestagswahl. Ein gutes Zeichen für Demokratie in Mini-Kamen!
Eike Hüning: Ja, aber das war in den letzten Jahren auch schon so. Die Mini-Kamener interessiert es sehr, wie es hier weiter gehen soll.
Oliver Kaczmarek: Das ist gut. Wenn du da Ideen hast und Erfahrungen gesammelt hast, dann teile sie mir doch mit. Ich finde es wichtig, dass viele Menschen zur Wahl gehen, damit möglichst viele ihre Meinung zum Ausdruck bringen und die Zukunft mitbestimmen können. Aber zurück zu deiner künftigen Arbeit: mit deinen Ministern wirst du gut zurecht kommen?
Eike Hüning: Ich kenne manche persönlich, einige sind sogar meine Freunde, andere kenne ich aus den letzten Jahren. So wie ich sie kenne sind das sehr vernünftige Leute und ich hoffe, dass ich gut mit ihnen zusammen arbeiten kann.
Oliver Kaczmarek: Davon bin ich überzeugt! Ist denn Bürgermeister dein Traumberuf?
Eike Hüning: Naja. Ich war auch schon in den letzten Jahren Minister, das war auch toll. Aber am besten finde ich Zeitung. Zeitungen sind sehr interessant, wir hatten auch immer einen guten Betreuer.
Oliver Kaczmarek: Wie oft warst du denn schon dabei und willst du nächstes Jahr auch wieder mitmachen?
Eike Hüning: Dieses Jahr bin ich zum vierten Mal bei Mini-Kamen. Einmal darf ich noch mitmachen, da Mini-Kamen für Kinder von 6 bis 13 Jahren ist. Danach würde ich gerne als Betreuer dabei bleiben.
Oliver Kaczmarek: Herr Bürgermeister, ich wünsche dir eine spannende Amtszeit!
Eike Hüning: Vielen Dank! Ich bin gespannt.
Mehr Informationen zu Mini-Kamen auf der Website des JFZ Kamen.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00henninghttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pnghenning2011-08-16 15:27:282011-08-16 15:27:28Oliver Kaczmarek im Gespräch mit dem Bürgermeister von Mini-Kamen
Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek ruft Journalisten aus dem Kreis Unna zur Teilnahme auf
Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag einen Medienpreis Politik. Dieser würdigt hervorragende publizistische Arbeiten – sei es in Tages- oder Wochenzeitungen, in regionalen oder überregionalen Medien, in Printmedien, Online-Medien oder in Rundfunk und Fernsehen -, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen. „Als Politiker weiß ich, wie wichtig es ist komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln. Das Interesse der Menschen für die Politik zu wecken ist eine Aufgabe die Politiker und Journalisten gemeinsam angehen müssen.“, so der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.
Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages verliehen.
Die Bewerbungsfrist für das diesjährige Verfahren endet am 30. September 2011.
Der eingereichte Beitrag muss nach dem 30. November 2010 erschienen sein. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennungen durch Dritte berücksichtigt. Dem Bewerbungsschreiben sind zehn Exemplare der zur Auszeichnung vorgeschlagenen Arbeit bzw. Arbeiten und ein Lebenslauf des Autors bzw. Lebensläufe der Autoren beizufügen. Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers erfolgt durch eine unabhängige Fachjury aus sieben renommierten Journalistinnen und Journalisten.
Bewerbungen oder Rückfragen sind an folgende Adresse zu richten:
Deutscher Bundestag
Wissenschaftliche Dienste
Fachbereich WD 1 – Geschichte, Zeitgeschichte und Politik –
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-08-16 08:59:482011-08-16 08:59:48Medienpreis Politk des Deutschen Bundestages
Umfangreiche Vorbereitungen liegen hinter der Schülerin Paula Accordi des Ernst-Barlach-Gymnasiums, die auf Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek (SPD) am Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses teilnimmt.
(Von links nach rechts) Lioba Gierke, Schülerin des Friedrich-Bährens-Gymnasiums in Schwerte, die vor kurzem von einem Jahresaufenthalt im Rahmen des PPP aus Lawrence (US-Bundesstaat Kansas) zurück gekommen ist, Oliver Kaczmarek, MdB, Paula Accordi aus Unna.
Ab kommenden Donnerstag wird Paula Accordi ein Jahr lang Botschafterin Deutschlands und ihrer Heimatstadt Unna in den USA sein. Sie wird in einer Familie in der Stadt Madison leben, einer Universitätsstadt mit etwa 220.000 Einwohnern im Bundesstaat Wisconsin.
“Gespannt und bestimmt auch ein wenig aufgeregt hat sich Paula gut vorbereitet”, so der Abgeordnete, der sich vor wenigen Tagen mit seinen Stipendiatinnen zu einem Erfahrungsaustausch traf. Lioba Gierke, seit wenigen Wochen wieder zurück in Schwerte, berichtete über eine spannende Zeit, die viel zu schnell vorüber war, und hatte viele gute Tipps für Paula parat. Nun heißt es goodbye Paula und ich wünsche ihr eine gute Zeit; über’s Internet werden wir in Verbindung bleiben. Paula Accordi wird unter der Internetadresse www.paula-usa.de laufend über ihre Erlebnisse in den USA berichten.
Für das Austauschprojekt 2012-2013 hat sich der heimische Abgeordnete wiederum beworben. Das Bewerbungsverfahren für interessierte Schülerinnen und Schüler, junge Berufstätige bzw. Auszubildende läuft derzeit. Weitere Bewerbungen sind möglich und werden gerne entgegen genommen. Bewerbungsschluss ist der 02. September, Informationen und Bewerbungskarte zum Austauschprogramm gibt es unter www.bundestag.de/ppp oder im Unnaer Bürgerbüro von Oliver Kaczmarek: Untere Husemannstr. 38, 59425 Unna, Fon 02303 25314-30, Fax 02303 237218 oder E-Mail oliver.kaczmarek@wk.bundestag.de.
Die zuständigen Austauschorganisationen orientieren sich an den Wahlkreisnummern. Für Bewerber/innen aus dem Wahlkreis Kaczmarek, zu dem die Städte und Gemeinden Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna zählen, ist dies der Wahlkreis 145.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-08-09 13:01:162011-08-09 13:01:16Am 11. August heißt es für Paula Accordi aus Unna “Goodbye”.
Eine lebendige, demokratische Gesellschaft braucht Menschen, die bereit sind, für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen. Zivilgesellschaftliches Engagement setzt hier ein Zeichen und ist für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt unerlässlich. Mit dem Wettbewerb “Aktiv für Demokratie und Toleranz” wird nicht die einzigartige Aktion gesucht, sondern nachahmbares zivilgesellschaftliches Engagement, das sich für ein gleichberechtigtes Miteinander und gegen Extremismus, Antisemitismus und Gewalt einsetzt und hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen wird.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Erfolgreiche Projekte sollen Schule machen und andere Interessierte motivieren, selbst tätig zu werden.
“Ich weiß von vielen solcher Projekte im Kreis Unna und habe selbst die Patenschaft für das Projekt “Schule ohne Rassismus mit Courage” am Märkischen Berufskolleg in Unna übernommen. Nur allzu gern will ich die vielen anderen ermuntern, an diesem Wettbewerb teilzunehmen”, so Kaczmarek.
Interessierte Gruppen können ihre Teilnahme über die Webseite des Bündnisses für Demokratie und Toleranz unter www.buendnis-toleranz.de/aktiv-2011 bis zum 30.09.2011 anmelden.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-08-04 12:33:162011-08-04 12:33:16Aktiv 2011 – Wettbewerb für Demokratie und Toleranz
Bundestagsausschuss für Bildung besucht die Stiftung Hochschulzulassung in Dortmund
„Wer sich in diesen Tagen nach dem Abitur für einen Studienplatz beworben hat, sollte ständig am Ball bleiben, um seinen Studienwunsch auch tatsächlich umsetzen zu können.“, schlussfolgert der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek nach einem Besuch der Stiftung Hochschulzulassung in Dortmund. Der zuständige Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung, dem Kaczmarek angehört, hatte sich am Montag, den 25. Juli aus erster Hand über die Bewerbungslage an den Hochschulen informieren lassen. Infolge der doppelten Abiturjahrgänge in zwei Bundesländern und der kurzfristigen Aussetzung der Wehrpflicht werden die deutschen Universitäten zum Wintersemester 2011/12 mit einer Rekordnachfrage von bis zu 500.000 Studienplatzinteressierten konfrontiert sein. Ein dringend erforderliches neues Zulassungsverfahren wird es jedoch erst ab Ende 2012 geben.
Seit der Abschaffung der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze (ZVS) bewerben sich viele Studieninteressierte bei möglichst vielen Hochschulen gleichzeitig. Doch bekommen sie von einigen Universitäten erst eine Zusage, wenn sie schon längst einen anderen Studienplatz angenommen haben. Durch ein sehr zeitintensives Nachrückverfahren, das selbst nach Semesteranfang noch nicht abgeschlossen ist, bleiben bis zu 20.000 Studienplätze unbesetzt. „Dieses Verfahren ist teils chaotisch. Es schafft keine optimale Verteilung der Plätze und stößt Studienanfänger vor den Kopf.“, so Oliver Kaczmarek.
Durch eine neue Software, dem sogenannten „Dialogorientierten Serviceverfahren“ sollen die Bewerbungen und entsprechenden Zusagen bundesweit erfasst werden. Doch aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Projektpartnern und technischer Probleme wird die neue Software voraussichtlich erst für das Wintersemester 2012/13 zur Verfügung stehen.
„Die Einführung des neuen Dialogorientierten Serviceverfahrens darf nicht noch einmal verschoben werden.“, betont Oliver Kaczmarek „Auch in Nordrhein-Westfalen wird es 2012/13 einen doppelten Abiturjahrgang geben. Die Studieninteressierten müssen ermutigt werden ein Studium aufzunehmen und dürfen nicht durch ein Chaos bei der Zulassung abgeschreckt werden.“ Er rät den Studienanfängern, die sich momentan im Bewerbungsverfahren befinden, ihr Verfahren ständig im Blick zu behalten und, wenn es ein Konto auf www.hochschulstart.de gibt, dieses regelmäßig zu überprüfen. Hilfreich sei es auch, wenn Studienanfänger, die ihren Wunsch realisieren konnten, die übrigen Bewerbungen beenden würden, damit die Plätze an andere Interessierte vergeben werden könnten.
„Eine Pflichtverteidigung des schwarz-gelben Kahlschlags in der Arbeitsmarktpolitik, die nichts mit der Situation im Kreis Unna zu tun hat“, so nennen die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und Dr. Dieter Wiefelspütz die Stellungnahme von CDU-Kreisvorsitzenden und Kreistagsfraktionsvorsitzenden zur sog. Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente. Sie hatten Landrat Michael Makiolla eine „Negativkampagne“ vorgeworfen, nachdem er auf die drohenden Folgen für die Arbeitsmarktpolitik im Kreis Unna hingewiesen hatte.
„Mit den geplanten Mittelkürzungen der Bundesregierung in der Arbeitsmarktpolitik würden genau die Gruppen betroffen, die derzeit so gut wie gar nicht von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren, und die aufgrund länger anhaltender Arbeitslosigkeit besondere Unterstützung bei der Wiedereingliederung benötigen. Genau hier will die Bundesregierung in den kommenden Haushaltsjahren bis zu 8 Milliarden Euro einsparen. Das kann nicht ohne Auswirkungen auf die Regionen, insbesondere die, die am meisten von der Problematik betroffen sind, bleiben!“, erläutert Oliver Kaczmarek, zugleich SPD-Kreisvorsitzender, den Hintergrund.
Die sinkenden Arbeitsmarktzahlen betreffen derzeit in den Kommunen des Kreises fast ausschließlich die Menschen, die kürzer als ein Jahr arbeitslos sind.„Der Landrat ist hier zu Recht alarmiert. Denn Produktionsschulen, Sozialkaufhäuser, Radstationen und Tafeln gehören nicht nur unverzichtbar zur sozialen Infrastruktur des Kreises Unna, sie geben vor allem Menschen in besonderen Situationen die Chance, Anschluss an die Arbeitsgesellschaft zu finden“, so Dieter Wiefelspütz.
Der Hinweis der CDU auf die Bürgerarbeit führt ebenfalls in die Irre. Die 200 beantragten Plätze für den Kreis Unna, von denen derzeit gut die Hälfte bewilligt wurden, könnten den Ausfall bei Arbeitsgelegenheiten u.ä. nicht kompensieren. Sie waren u.a. als Kompensation für die massiven Einschnitte der schwarz-gelben Bundesregierung beim im Kreis Unna erfolgreichen Programm JobPerspektive vorgesehen. Insofern begrüßen Kaczmarek und Wiefelspütz die derzeitigen Bemühungen des Jobcenters um eine Aufstockung der Plätze.
Bei den Arbeitsgelegenheiten entstehe durch den Plan der Bundesregierung zudem ein weiteres strukturelles Problem: die Kürzung der sog. Trägerpauschale, mit der die Träger die sozialpädagogische Begleitung und Anleitung z.B. von Schulverweigerern finanzieren, solle auf 150 Euro pro Platz begrenzt werden. „Damit könnten die regionalen Träger im Kreis Unna nicht nur das Angebot nicht finanzieren, sondern sind, wie unsere Gespräche mit den Trägervereinen und –gesellschaften zeigen, existenziell bedroht“, erklären Kaczmarek und Wiefelspütz.
Fazit der beiden Abgeordneten: „Die CDU bläst die Backen auf, hat sich aber offensichtlich überhaupt nicht mit der Situation und den Betroffenen vor Ort auseinander gesetzt. Anders ist eine ganze Reihe derartiger Fehleinschätzungen der Lage zu Hause nicht zu interpretieren.“
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-07-28 13:47:382011-07-28 13:47:38CDU liegt bei Arbeitsmarktpolitik krass daneben
„Mit Bestürzung und Trauer haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Kreis Unna die Nachricht von den entsetzlichen Anschlägen in Norwegen aufgenommen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen aller Opfer.“, erklären der Unterbezirksvorsitzende der SPD im Kreis Unna Oliver Kaczmarek, MdB und die Unterbezirksvorsitzende der Jungsozialisten in der SPD Christiane Geisler in einer gemeinsamen Mitteilung.
Allein über 80 Tote forderte der Amoklauf auf einem Camp der Jugendorganisation AUF der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Norwegens. Die fast 600 14 bis 17 Jahre alten Jugendlichen hatten sich dort zu ihrem jährlichen Sommercamp versammelt. „Es ist unfassbar, dass diese jungen Menschen, die sich mit vollem Herzen für Demokratie und Freiheit in Europa einsetzen, Opfer eines derart brutalen und feigen Anschlags werden.“, erklärt Oliver Kaczmarek, der in seiner Zeit als Jungsozialist an ähnlichen Camps in Europa teilgenommen hat und die friedliche Stimmung dort kennt.
„Dieser Anschlag galt den Menschen, die sich auf der Insel Utoya versammelt hatten, und sie galt der Idee von Freiheit und Gerechtigkeit, wegen der sich die Menschen dort wie jedes Jahr versammelt hatten. Die rechtsradikale Motivation des Täters ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sich für ein friedliches, demokratische und tolerantes Miteinander einsetzen. Die Jusos im Kreis Unna sind bestürzt darüber. Wir trauern um unsere Genossinnen und Genossen.“, so die Juso-Vorsitzende Christiane Geisler aus Bergkamen.
Diese unfassbare Tat überschatte auch das in der nächsten Woche stattfindende IUSY-Festival am Attersee in Österreich, zu dem sich tausende Jungsozialistinnen und Jungsozialisten aus aller Welt treffen und friedlich zusammen arbeiten und sich austauschen werden. Hier werde insbesondere der Opfer des Anschlags in Norwegen gedacht.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Oliver Kaczmarekhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngOliver Kaczmarek2011-07-24 11:53:142011-07-24 11:53:14Trauer um die Opfer der Anschläge in Norwegen
SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek wirbt für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses
Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm.
In diesem Jugendaustauschprojekt des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schüler und Berufstätige – gefördert.
Oliver Kaczmarek, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis 145 Unna I, beteiligt sich ebenfalls an dem Programm und wirbt für das nächste Austauschjahr 2012-13. “Dieses Programm eröffnet jungen Menschen die Chance, amerikanisches Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen. Ich freue mich, dass ich auch in diesem Jahr einer Schülerin aus meinem Wahlkreis diese Chance eröffnen kann”, so der Abgeordnete. Paula Accordi aus Unna reist demnächst in die Staaten. Vor wenigen Wochen ist Lioba Gierke in ihre Heimatstadt Schwerte zurückgekehrt und berichtet begeistert über ihre Zeit in den USA.
Für das Programm 2012-13 läuft derzeit der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfrist endet etwas unglücklich – vor Ende der Schulferien NRW – am Freitag,02. September 2011.
Ausführliche Informationen zum Programm können entweder im Bürgerbüro in 59425 Unna, Untere Husemannstr. 38, Fon 02303 25314-30, Fax 02303 237218, angefordert werden oder sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp einschließlich Bewerbungskarte herunterzuladen.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-07-20 11:44:502011-07-20 11:44:50Junge Menschen aus dem Kreis Unna für ein Jahr in die USA
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besuchte letzte Woche im Rahmen seiner Sommertour „Lust auf was Neues? Innovation durch Bildung!“ u. a. Schulen und Unternehmen im Kreis Unna. Hauptthema war bei jedem Termin: Wie wichtig ist Bildung für Innovationen? In diesem Video fasst Oliver Kaczmarek die Ergebnisse zusammen.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00henninghttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pnghenning2011-07-18 11:26:402011-07-18 11:26:40Lust auf was Neues: Videozusammenfassung der Innovationstour
Besuch in der Altenpflegeeinrichtung „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ in Frömern
Presse und Co.MdB Oliver Kaczmarek: „Arbeit, die mit und für Senioren geleistet wird, muss von der Gesellschaft mehr anerkannt werden“
Hintergrund des Besuches des SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek im „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ in Frömern war eine begrüßenswerte Initiative der SPD-Fraktion im Berliner Parlament, die zum Ziel hatte, die Abgeordneten mit Einrichtungen im Pflege und Gesundheitswesen intensiver vertraut zu machen.
Zusammen mit dem MdB Dieter Wiefelspütz aus Lünen ist es ebenfalls die Intention von Oliver Kaczmarek den Themenbereich „Lebensentwürfe im Alter“ stärker in den Fokus der Gesellschaft zu bringen. Beide möchten sich im Bundestag und mithin auch in der Bevölkerung für ein „Menschenwürdiges Leben für Senioren durch Stärkung des Gemeinsinns“ einsetzen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema möchten sie neue Perspektiven entwickeln für Senioren, aber auch für die, die sie pflegen und sich beruflich, ehrenamtlich oder in der Familie für sie einsetzen.
Bei einem Rundgang durch das barrierefreie Haus der Senioreninitiative Frömern e.V. zusammen mit Hausleiterin Jutta Lange und Pflegedienstleiterin Petra Klostermann konnte der Bundestagsabgeordnete sich von der Qualität der Pflege überzeugen, die hier geleistet wird. Kaczmarek war beeindruckt, wie im Altenpflegeheim „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ den älteren Menschen ein so weit wie möglich eigenständiges Leben in familiären Atmosphäre ermöglicht wird.
Das Konzept der Einrichtung, die von der Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH, einem Unternehmen des Diakonie-Mark Ruhr, betrieben wird, bietet ein umfangreiches Angebot an sozialer und individueller Betreuung. Für den Bundestagsabgeordneten ist das Haus, das getragen von der ehrenamtlichen Arbeit der Senioreninitiative Frömern e.V. und kompetent geleitet wird von der Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH, ein Beispiel, das auch in anderen Gemeinden Schule machen sollte.
Der SPD-Politiker wörtlich: „Diese Einrichtung hat für mich modellhaften Charakter. Es zeigt sich, dass auch kleinere Häuser in dörflichen Strukturen, getragen von der Solidarität im Gemeinwesen, gute Chancen haben, wirtschaftlich zu arbeiten. Ich sehe, dass auch in anderen Gemeinden mit gut funktionierendem Vereins- und Kirchenleben ein solches Projekt umsetzbar ist. Denn die Größe eines Hauses allein sagt nichts über seine Wirtschaftlichkeit aus!“
Die bei den Senioren beliebte und seit der Eröffnung ständig komplett ausgebuchte Einrichtung in Frömern bietet 27 Bewohnern genügend Platz für sich und auch für das Leben in der Gemeinschaft in einem Gebäude mit lichter und offener Architektur. Mehr als eingebunden ist das Haus in die lebendige Kirchengemeinde Frömern, was eine enorme Identifikation der Dorfbewohner mit ihrem „Hans-Jürgen-Janzen-Haus“ schafft. Rund 240 Frömeraner bilden zudem mit ihrer Initiative das Fundament für diese vorbildliche Einrichtung, in der 24 Mitarbeiterinnen beschäftigt sind.
Gemeinsam mit dem Leiter des Altenbereichs der Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH, Jürgen Kafczyk, war der MdB bei einem anschließenden Meinungsaustausch davon überzeugt, dass es wesentlich sei, die Mitarbeiter in Senioreneinrichtungen bei ihrer wichtigen Arbeit unter anderem auch dahingehend zu unterstützen, dass man ein zeitaufwendige Doppelzuständigkeit von MDK und kommunaler Heimaufsicht bei der Überprüfung der Alteneinrichtungen vermeiden müsse. Oliver Kaczmarek: “Ein Auto muss ja schließlich auch nicht zu zwei verschiedenen Prüfstellen“.
Hausleiterin Jutta Lange ergänzt: „Beim Pflege-TÜV zählt in erster Linie die Vollständigkeit der schriftlichen Dokumentation des gesamten Pflegeprozesses für den einzelnen Bewohner. Wärme, Freundlichkeit, Zuwendung, das Sprechen mit den Bewohnern werden leider nicht bewertet. Und daher ist eine Orientierung für Angehörige allein durch ein Pflegenote nur in begrenztem Maße aussagekräftig. „Fachlich Qualifikation und Freundlichkeit,“, unterstreicht auch Jürgen Kafczyk, „sind gleichermaßen wichtig!“
Vordringlich sei es auch, Initiativen zu entwickeln, um die Pflegeberufe attraktiver zu machen. Oliver Kaczmarek: „Bis zum Jahr 2020 werden 150.000 Pflegekräfte in Deutschland benötigt!“ Da freut es den MdB, dass auch hier das Haus in Frömern punkten kann, denn selbst in dieser kleineren Einrichtung werden Kräfte im Bereich Altenpflege und Hauswirtschaft ausgebildet, um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegen zu wirken.
Ein wesentlicher Faktor dabei ist, das Image der Senioreneinrichtungen und mithin auch die Attraktivität der Arbeitsplätze zu verbessern. Dezentrale Häuser, wie das in Frömern, sind Vorreiter auf diesem Weg! Jürgen Kafczyk verdeutlichte dies gegenüber dem MdB: „Hier gibt es keine Schwellenangst! Das hat zur Folge, dass die Plätze in unserem Haus mit eher familiärem Charakterstark nachgefragt sind!“

Oliver Kaczmarek im Gespräch mit dem Bürgermeister von Mini-Kamen
Im GesprächDer Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besuchte Anfang August das Feriendorf Mini-Kamen. Das Ferienspiel, das von dem Freizeitzentrum Kamen-Mitte gemeinsam mit dem Fachbereich Jugend, Schule und Sport der Stadt Kamen, der Sparkasse Kamen und einigen Kamener Unternehmen seit 2001 durchgefüht wird, lädt Kinder dazu ein, für zwei Wochen in einer eigenen kleinen Stadt zu leben. Mit eigener Bank, eigenem Café und eigener Zeitung lernen Kinder das Berufsleben kennen, da sie jeden Tag einer anderen Arbeit nachgehen können. Natürlich gibt es auch in Mini-Kamen Politik: einen Bürgermeister und mehrere Minisiter, die die Mini-Stadt organisieren. Oliver Kaczmarek traf den frisch gewählten Bürgermeister von Mini-Kamen, Eike Hüning, zu einem Plausch über das Alltagsleben in der Politik.
Oliver Kaczmarek: Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, Eike! Womit bist du denn im Wahlkampf angetreten?
Eike Hüning: Danke! Eigentlich das Klassische: Höhere Löhne und besseres Arbeitsmaterial, z. B. für die Schreiner, da häufig das Schmiergelpapier fehlt. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass die überteuerten Preise in unserem Mini-Markt heruntergesetzt werden.
Oliver Kaczmarek: Interessant. Hast du auch schon eine Idee, wie man die Löhne steigern kann?
Eike Hüning: Hier in Mini-Kamen werden Arbeitsstunden im Halbstundentakt berechnet. Da aber gerade Schreinerarbeiten draußen in der Sonne sehr anstrengend sind, will ich, dass pro angefangene Viertelstunde abgerechnet wird.
Oliver Kaczmarek: Wie gehen die Einwohner von Mini-Kamen denn mit dir um? Merkst du einen Unterschied als Bürgermeister?
Eike Hüning: Nein, eigentlich geht es ganz normal weiter. Aber es wird schon häufiger gesagt: „Ah, da ist der Bürgermeister!“ Ich kenne hier aber auch schon viele, da ich schon seit mehreren Jahren bei Mini-Kamen dabei bin.
Oliver Kaczmarek: Ich habe gehört, dass du bald auch den richtigen, großen Bürgermeister der Stadt Kamen triffst. Was willst du mit ihm besprechen?
Eike Hüning: Ich werde ihm erzählen, was wir alles so gemacht haben und mal nachfragen, wie es denn im echten Leben so ist.
Oliver Kaczmarek: Was hast du denn in Mini-Kamen gemacht bevor du Bürgermeister wurdest?
Eike Hüning: Heute hatten wir nur Wahlkampf, gestern habe ich allerdings als Schreiner gearbeitet.
Oliver Kaczmarek: Wie lief denn der Wahlkampf? Was hast du denn so gemacht?
Eike Hüning: Ich habe mich zu Hause darauf vorbereitet, indem ich Fotos von mir gedruckt und mein Namen darunter geschrieben habe. Dann haben wir hier auch noch Plakate hergestellt und diese überall aufgehängt. Und vor allem habe ich mit vielen Leuten gesprochen. Aber irgendwie gab es dann einen kleinen Wettkampf mit den anderen Kandidaten. Jeder sagte, dass er dies oder jenes verändern will.
Oliver Kaczmarek: Man muss dann auch ein bisschen aufpassen, dass man nicht zu viel verspricht. Hinterher messen ein die Leute daran, was man zuvor gesagt hat.
Eike Hüning: Ja! Manche haben hier gesagt, dass sie die Übernachtungen billiger machen sollen. Das geht aber gar nicht, weil die Übernachtungen einiges kosten und ein bisschen muss daran ja auch verdient werden.
Oliver Kaczmarek: Aber anscheinend war das Interesse an der Wahl ja sehr groß. Eine Wahlbeteiligung von über 80% ist mehr als bei der Bundestagswahl. Ein gutes Zeichen für Demokratie in Mini-Kamen!
Eike Hüning: Ja, aber das war in den letzten Jahren auch schon so. Die Mini-Kamener interessiert es sehr, wie es hier weiter gehen soll.
Oliver Kaczmarek: Das ist gut. Wenn du da Ideen hast und Erfahrungen gesammelt hast, dann teile sie mir doch mit. Ich finde es wichtig, dass viele Menschen zur Wahl gehen, damit möglichst viele ihre Meinung zum Ausdruck bringen und die Zukunft mitbestimmen können. Aber zurück zu deiner künftigen Arbeit: mit deinen Ministern wirst du gut zurecht kommen?
Eike Hüning: Ich kenne manche persönlich, einige sind sogar meine Freunde, andere kenne ich aus den letzten Jahren. So wie ich sie kenne sind das sehr vernünftige Leute und ich hoffe, dass ich gut mit ihnen zusammen arbeiten kann.
Oliver Kaczmarek: Davon bin ich überzeugt! Ist denn Bürgermeister dein Traumberuf?
Eike Hüning: Naja. Ich war auch schon in den letzten Jahren Minister, das war auch toll. Aber am besten finde ich Zeitung. Zeitungen sind sehr interessant, wir hatten auch immer einen guten Betreuer.
Oliver Kaczmarek: Wie oft warst du denn schon dabei und willst du nächstes Jahr auch wieder mitmachen?
Eike Hüning: Dieses Jahr bin ich zum vierten Mal bei Mini-Kamen. Einmal darf ich noch mitmachen, da Mini-Kamen für Kinder von 6 bis 13 Jahren ist. Danach würde ich gerne als Betreuer dabei bleiben.
Oliver Kaczmarek: Herr Bürgermeister, ich wünsche dir eine spannende Amtszeit!
Eike Hüning: Vielen Dank! Ich bin gespannt.
Mehr Informationen zu Mini-Kamen auf der Website des JFZ Kamen.
Medienpreis Politk des Deutschen Bundestages
Presse und Co.Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek ruft Journalisten aus dem Kreis Unna zur Teilnahme auf
Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag einen Medienpreis Politik. Dieser würdigt hervorragende publizistische Arbeiten – sei es in Tages- oder Wochenzeitungen, in regionalen oder überregionalen Medien, in Printmedien, Online-Medien oder in Rundfunk und Fernsehen -, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen. „Als Politiker weiß ich, wie wichtig es ist komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln. Das Interesse der Menschen für die Politik zu wecken ist eine Aufgabe die Politiker und Journalisten gemeinsam angehen müssen.“, so der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.
Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages verliehen.
Die Bewerbungsfrist für das diesjährige Verfahren endet am 30. September 2011.
Der eingereichte Beitrag muss nach dem 30. November 2010 erschienen sein. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennungen durch Dritte berücksichtigt. Dem Bewerbungsschreiben sind zehn Exemplare der zur Auszeichnung vorgeschlagenen Arbeit bzw. Arbeiten und ein Lebenslauf des Autors bzw. Lebensläufe der Autoren beizufügen. Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers erfolgt durch eine unabhängige Fachjury aus sieben renommierten Journalistinnen und Journalisten.
Bewerbungen oder Rückfragen sind an folgende Adresse zu richten:
Deutscher Bundestag
Wissenschaftliche Dienste
Fachbereich WD 1 – Geschichte, Zeitgeschichte und Politik –
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Mail: vorzimmer.wd1@bundestag.de
Telefon: 030-227-38630
Fax: 030-227-36464
Am 11. August heißt es für Paula Accordi aus Unna “Goodbye”.
Im Gespräch, Presse und Co.Umfangreiche Vorbereitungen liegen hinter der Schülerin Paula Accordi des Ernst-Barlach-Gymnasiums, die auf Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek (SPD) am Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses teilnimmt.
Ab kommenden Donnerstag wird Paula Accordi ein Jahr lang Botschafterin Deutschlands und ihrer Heimatstadt Unna in den USA sein. Sie wird in einer Familie in der Stadt Madison leben, einer Universitätsstadt mit etwa 220.000 Einwohnern im Bundesstaat Wisconsin.
“Gespannt und bestimmt auch ein wenig aufgeregt hat sich Paula gut vorbereitet”, so der Abgeordnete, der sich vor wenigen Tagen mit seinen Stipendiatinnen zu einem Erfahrungsaustausch traf. Lioba Gierke, seit wenigen Wochen wieder zurück in Schwerte, berichtete über eine spannende Zeit, die viel zu schnell vorüber war, und hatte viele gute Tipps für Paula parat. Nun heißt es goodbye Paula und ich wünsche ihr eine gute Zeit; über’s Internet werden wir in Verbindung bleiben. Paula Accordi wird unter der Internetadresse www.paula-usa.de laufend über ihre Erlebnisse in den USA berichten.
Für das Austauschprojekt 2012-2013 hat sich der heimische Abgeordnete wiederum beworben. Das Bewerbungsverfahren für interessierte Schülerinnen und Schüler, junge Berufstätige bzw. Auszubildende läuft derzeit. Weitere Bewerbungen sind möglich und werden gerne entgegen genommen. Bewerbungsschluss ist der 02. September, Informationen und Bewerbungskarte zum Austauschprogramm gibt es unter www.bundestag.de/ppp oder im Unnaer Bürgerbüro von Oliver Kaczmarek: Untere Husemannstr. 38, 59425 Unna, Fon 02303 25314-30, Fax 02303 237218 oder E-Mail oliver.kaczmarek@wk.bundestag.de.
Die zuständigen Austauschorganisationen orientieren sich an den Wahlkreisnummern. Für Bewerber/innen aus dem Wahlkreis Kaczmarek, zu dem die Städte und Gemeinden Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna zählen, ist dies der Wahlkreis 145.
Aktiv 2011 – Wettbewerb für Demokratie und Toleranz
Presse und Co.Eine lebendige, demokratische Gesellschaft braucht Menschen, die bereit sind, für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen. Zivilgesellschaftliches Engagement setzt hier ein Zeichen und ist für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt unerlässlich. Mit dem Wettbewerb “Aktiv für Demokratie und Toleranz” wird nicht die einzigartige Aktion gesucht, sondern nachahmbares zivilgesellschaftliches Engagement, das sich für ein gleichberechtigtes Miteinander und gegen Extremismus, Antisemitismus und Gewalt einsetzt und hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen wird.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Erfolgreiche Projekte sollen Schule machen und andere Interessierte motivieren, selbst tätig zu werden.
“Ich weiß von vielen solcher Projekte im Kreis Unna und habe selbst die Patenschaft für das Projekt “Schule ohne Rassismus mit Courage” am Märkischen Berufskolleg in Unna übernommen. Nur allzu gern will ich die vielen anderen ermuntern, an diesem Wettbewerb teilzunehmen”, so Kaczmarek.
Interessierte Gruppen können ihre Teilnahme über die Webseite des Bündnisses für Demokratie und Toleranz unter www.buendnis-toleranz.de/aktiv-2011 bis zum 30.09.2011 anmelden.
Studienanfängern droht Bewerbungschaos
Presse und Co.Bundestagsausschuss für Bildung besucht die Stiftung Hochschulzulassung in Dortmund
„Wer sich in diesen Tagen nach dem Abitur für einen Studienplatz beworben hat, sollte ständig am Ball bleiben, um seinen Studienwunsch auch tatsächlich umsetzen zu können.“, schlussfolgert der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek nach einem Besuch der Stiftung Hochschulzulassung in Dortmund. Der zuständige Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung, dem Kaczmarek angehört, hatte sich am Montag, den 25. Juli aus erster Hand über die Bewerbungslage an den Hochschulen informieren lassen. Infolge der doppelten Abiturjahrgänge in zwei Bundesländern und der kurzfristigen Aussetzung der Wehrpflicht werden die deutschen Universitäten zum Wintersemester 2011/12 mit einer Rekordnachfrage von bis zu 500.000 Studienplatzinteressierten konfrontiert sein. Ein dringend erforderliches neues Zulassungsverfahren wird es jedoch erst ab Ende 2012 geben.
Seit der Abschaffung der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze (ZVS) bewerben sich viele Studieninteressierte bei möglichst vielen Hochschulen gleichzeitig. Doch bekommen sie von einigen Universitäten erst eine Zusage, wenn sie schon längst einen anderen Studienplatz angenommen haben. Durch ein sehr zeitintensives Nachrückverfahren, das selbst nach Semesteranfang noch nicht abgeschlossen ist, bleiben bis zu 20.000 Studienplätze unbesetzt. „Dieses Verfahren ist teils chaotisch. Es schafft keine optimale Verteilung der Plätze und stößt Studienanfänger vor den Kopf.“, so Oliver Kaczmarek.
Durch eine neue Software, dem sogenannten „Dialogorientierten Serviceverfahren“ sollen die Bewerbungen und entsprechenden Zusagen bundesweit erfasst werden. Doch aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Projektpartnern und technischer Probleme wird die neue Software voraussichtlich erst für das Wintersemester 2012/13 zur Verfügung stehen.
„Die Einführung des neuen Dialogorientierten Serviceverfahrens darf nicht noch einmal verschoben werden.“, betont Oliver Kaczmarek „Auch in Nordrhein-Westfalen wird es 2012/13 einen doppelten Abiturjahrgang geben. Die Studieninteressierten müssen ermutigt werden ein Studium aufzunehmen und dürfen nicht durch ein Chaos bei der Zulassung abgeschreckt werden.“ Er rät den Studienanfängern, die sich momentan im Bewerbungsverfahren befinden, ihr Verfahren ständig im Blick zu behalten und, wenn es ein Konto auf www.hochschulstart.de gibt, dieses regelmäßig zu überprüfen. Hilfreich sei es auch, wenn Studienanfänger, die ihren Wunsch realisieren konnten, die übrigen Bewerbungen beenden würden, damit die Plätze an andere Interessierte vergeben werden könnten.
CDU liegt bei Arbeitsmarktpolitik krass daneben
Presse und Co.„Eine Pflichtverteidigung des schwarz-gelben Kahlschlags in der Arbeitsmarktpolitik, die nichts mit der Situation im Kreis Unna zu tun hat“, so nennen die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und Dr. Dieter Wiefelspütz die Stellungnahme von CDU-Kreisvorsitzenden und Kreistagsfraktionsvorsitzenden zur sog. Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente. Sie hatten Landrat Michael Makiolla eine „Negativkampagne“ vorgeworfen, nachdem er auf die drohenden Folgen für die Arbeitsmarktpolitik im Kreis Unna hingewiesen hatte.
„Mit den geplanten Mittelkürzungen der Bundesregierung in der Arbeitsmarktpolitik würden genau die Gruppen betroffen, die derzeit so gut wie gar nicht von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren, und die aufgrund länger anhaltender Arbeitslosigkeit besondere Unterstützung bei der Wiedereingliederung benötigen. Genau hier will die Bundesregierung in den kommenden Haushaltsjahren bis zu 8 Milliarden Euro einsparen. Das kann nicht ohne Auswirkungen auf die Regionen, insbesondere die, die am meisten von der Problematik betroffen sind, bleiben!“, erläutert Oliver Kaczmarek, zugleich SPD-Kreisvorsitzender, den Hintergrund.
Die sinkenden Arbeitsmarktzahlen betreffen derzeit in den Kommunen des Kreises fast ausschließlich die Menschen, die kürzer als ein Jahr arbeitslos sind.„Der Landrat ist hier zu Recht alarmiert. Denn Produktionsschulen, Sozialkaufhäuser, Radstationen und Tafeln gehören nicht nur unverzichtbar zur sozialen Infrastruktur des Kreises Unna, sie geben vor allem Menschen in besonderen Situationen die Chance, Anschluss an die Arbeitsgesellschaft zu finden“, so Dieter Wiefelspütz.
Der Hinweis der CDU auf die Bürgerarbeit führt ebenfalls in die Irre. Die 200 beantragten Plätze für den Kreis Unna, von denen derzeit gut die Hälfte bewilligt wurden, könnten den Ausfall bei Arbeitsgelegenheiten u.ä. nicht kompensieren. Sie waren u.a. als Kompensation für die massiven Einschnitte der schwarz-gelben Bundesregierung beim im Kreis Unna erfolgreichen Programm JobPerspektive vorgesehen. Insofern begrüßen Kaczmarek und Wiefelspütz die derzeitigen Bemühungen des Jobcenters um eine Aufstockung der Plätze.
Bei den Arbeitsgelegenheiten entstehe durch den Plan der Bundesregierung zudem ein weiteres strukturelles Problem: die Kürzung der sog. Trägerpauschale, mit der die Träger die sozialpädagogische Begleitung und Anleitung z.B. von Schulverweigerern finanzieren, solle auf 150 Euro pro Platz begrenzt werden. „Damit könnten die regionalen Träger im Kreis Unna nicht nur das Angebot nicht finanzieren, sondern sind, wie unsere Gespräche mit den Trägervereinen und –gesellschaften zeigen, existenziell bedroht“, erklären Kaczmarek und Wiefelspütz.
Fazit der beiden Abgeordneten: „Die CDU bläst die Backen auf, hat sich aber offensichtlich überhaupt nicht mit der Situation und den Betroffenen vor Ort auseinander gesetzt. Anders ist eine ganze Reihe derartiger Fehleinschätzungen der Lage zu Hause nicht zu interpretieren.“
Trauer um die Opfer der Anschläge in Norwegen
Presse und Co.„Mit Bestürzung und Trauer haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Kreis Unna die Nachricht von den entsetzlichen Anschlägen in Norwegen aufgenommen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen aller Opfer.“, erklären der Unterbezirksvorsitzende der SPD im Kreis Unna Oliver Kaczmarek, MdB und die Unterbezirksvorsitzende der Jungsozialisten in der SPD Christiane Geisler in einer gemeinsamen Mitteilung.
Allein über 80 Tote forderte der Amoklauf auf einem Camp der Jugendorganisation AUF der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Norwegens. Die fast 600 14 bis 17 Jahre alten Jugendlichen hatten sich dort zu ihrem jährlichen Sommercamp versammelt. „Es ist unfassbar, dass diese jungen Menschen, die sich mit vollem Herzen für Demokratie und Freiheit in Europa einsetzen, Opfer eines derart brutalen und feigen Anschlags werden.“, erklärt Oliver Kaczmarek, der in seiner Zeit als Jungsozialist an ähnlichen Camps in Europa teilgenommen hat und die friedliche Stimmung dort kennt.
„Dieser Anschlag galt den Menschen, die sich auf der Insel Utoya versammelt hatten, und sie galt der Idee von Freiheit und Gerechtigkeit, wegen der sich die Menschen dort wie jedes Jahr versammelt hatten. Die rechtsradikale Motivation des Täters ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sich für ein friedliches, demokratische und tolerantes Miteinander einsetzen. Die Jusos im Kreis Unna sind bestürzt darüber. Wir trauern um unsere Genossinnen und Genossen.“, so die Juso-Vorsitzende Christiane Geisler aus Bergkamen.
Diese unfassbare Tat überschatte auch das in der nächsten Woche stattfindende IUSY-Festival am Attersee in Österreich, zu dem sich tausende Jungsozialistinnen und Jungsozialisten aus aller Welt treffen und friedlich zusammen arbeiten und sich austauschen werden. Hier werde insbesondere der Opfer des Anschlags in Norwegen gedacht.
Junge Menschen aus dem Kreis Unna für ein Jahr in die USA
Presse und Co.SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek wirbt für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses
Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm.
In diesem Jugendaustauschprojekt des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schüler und Berufstätige – gefördert.
Oliver Kaczmarek, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis 145 Unna I, beteiligt sich ebenfalls an dem Programm und wirbt für das nächste Austauschjahr 2012-13. “Dieses Programm eröffnet jungen Menschen die Chance, amerikanisches Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen. Ich freue mich, dass ich auch in diesem Jahr einer Schülerin aus meinem Wahlkreis diese Chance eröffnen kann”, so der Abgeordnete. Paula Accordi aus Unna reist demnächst in die Staaten. Vor wenigen Wochen ist Lioba Gierke in ihre Heimatstadt Schwerte zurückgekehrt und berichtet begeistert über ihre Zeit in den USA.
Für das Programm 2012-13 läuft derzeit der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfrist endet etwas unglücklich – vor Ende der Schulferien NRW – am Freitag, 02. September 2011.
Ausführliche Informationen zum Programm können entweder im Bürgerbüro in 59425 Unna, Untere Husemannstr. 38, Fon 02303 25314-30, Fax 02303 237218, angefordert werden oder sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp einschließlich Bewerbungskarte herunterzuladen.
Lust auf was Neues: Videozusammenfassung der Innovationstour
Im GesprächDer SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besuchte letzte Woche im Rahmen seiner Sommertour „Lust auf was Neues? Innovation durch Bildung!“ u. a. Schulen und Unternehmen im Kreis Unna. Hauptthema war bei jedem Termin: Wie wichtig ist Bildung für Innovationen? In diesem Video fasst Oliver Kaczmarek die Ergebnisse zusammen.
Lesen Sie außerdem die ausführlichen Berichte über die Termine der Tour vom Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.