Oliver Kaczmarek lädt Nachwuchsjournalisten aus Bergkamen nach Berlin ein –
Die SPD-Bundestagsfraktion hat vom 17. bis 19. Mai 2017 rund 100 Jugendliche aus ganz Deutschland zu den 12. Jugendpressetagen in Berlin eingeladen. Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek hat Steffen Beyer, Schüler an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm erlebt, das einen Einblick in das Zusammenspiel von Medien und Politik in der Hauptstadt ermöglicht hat. Der 18 jährige Redakteur der Schülerzeitung „Brand(t)melder“ konnte miterleben wie Nachrichten entstehen und Medien über Politik berichten.
Er bekam dabei sowohl einen Einblick in die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten als auch in den Arbeitsalltag der Abgeordneten des Deutschen Bundestages. „Ich freue ich mich immer darüber, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich für Demokratie und die wichtige Rolle der Medien interessieren. Der Journalismus von morgen ist auf junge Menschen angewiesen, die politisches Handeln kritisch begleiten und hinterfragen. Denn ohne sie wird es unsere Demokratie in Zukunft schwer haben“, so Oliver Kaczmarek.
Auf dem Programm für die Jugendpressetage stand unter anderem: die Teilnahme an einer Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, Besuch der Studios von RTL / ntv, ein Gespräch mit Hauptstadtjournalisten (Print, Rundfunk, Online), der Besuch einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages und eine Diskussion mit Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion zu aktuellen politischen Themen
Marie Fuhr, die ebenfalls an den Jugendpressetagen teilnahm, von www.kamen-web.de und Steffen Beyer von der Schülerzeitung Brand(t)melder
00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-05-19 10:28:182017-07-07 11:15:55Jugendpressetage der SPD-Bundestagsfraktion
In dieser Woche debattierte ich im Plenum des Deutschen Bundestags über den Berufsbildungsbericht 2017 mit. Die Ergebnisse zeigen, dass in vielen Firmen die Bereitschaft auszubilden zurückgeht. Nur jeder fünfte Betrieb in Deutschland leistet durch Ausbildung noch einen aktiven Beitrag gegen den Fachkräftemangel in unserem Land. Insgesamt wurden 520 300 Ausbildungsverträge geschlossen – im Jahr 2006 waren es noch 576 000. Zudem besteht weiterhin ein sogenanntes „Passungsproblem“: in bestimmten Regionen und Berufen bleiben viele Stellen unbesetzt. Zum Stichtag am 30. September waren 43 500 Ausbildungsplätze nicht vergeben. Zugleich konnten 20 600 Jugendliche keinen passenden Ausbildungsplatz finden und es gab 60 100 Bewerberinnen und Bewerber mit Alternative und weiterem Vermittlungswunsch. Dabei landen insbesondere Hauptschüler immer häufiger im Übergangsbereich. Nur jeder zweite schafft den direkten Sprung von der Schule in die Ausbildung. Dafür brauchen wir regional unterschiedliche Lösungen und eine Garantie, dass junge Menschen, wenn sie die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen und ausgebildet werden wollen, einen Ausbildungsplatz bekommen. Denn wir können es uns wirtschaftlich und gesellschaftlich nicht leisten, Tausende Menschen pro Jahr in bestimmten Regionen nicht auszubilden.
Der Berufsbildungsbericht zeigt aus meiner Sicht auch, dass die aktuelle Debatte, die unter der Überschrift „Akademikerwahn“ geführt wird, keine große Berechtigung hat und in die falsche Richtung führt. Es geht nicht um das Ausspielen von akademischer gegen berufliche Bildung, sondern es geht um gleiche Wertschätzung. Denn die Trennung zwischen akademischer und beruflicher Bildung weicht weiter auf.
Immer mehr Auszubildende beginnen eine Ausbildung mit einer Hochschulzugangsberechtigung. Sie interessieren sich für eine sinnvolle und gute Kombination von beruflichen und akademischen Inhalten. Deswegen müssen wir das als Herausforderung begreifen und mehr für die Durchlässigkeit von akademischer und beruflicher Bildung in beiden Richtungen tun.
Das heißt, wir brauchen neue Wege. Wir brauchen den Bachelor auf der Grundlage einer beruflichen Ausbildung, verknüpft mit akademischen Inhalten. Wir brauchen für die Meisterinnen und Meister den Zugang zum Masterstudium. Zur Gleichheit gehört auch: Studiengebühren bleiben abgeschafft. Ich hoffe, das bleibt auch in Nordrhein-Westfalen so. Ebenso müssen die Gebühren für die Meister- und Technikerkurse abgeschafft werden. Das zeugt von einer gleichen Wertschätzung von akademischer und beruflicher Bildung.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-05-19 09:43:362017-05-19 09:43:36Situation in der Berufsausbildung – Debatte über den Berufsbildungsbericht
Beraten wurde in dieser Woche auch über die Fortsetzung der Bundeswehrbeteiligung an der EU-Militärmission zur Ausbildung malischer Streitkräfte (EUTM Mali) sowie an der EU-Operation ATALANTA gegen Piraten an der Küste Somalias.
Deutschland hat ein erhebliches Interesse daran, gemeinsam mit europäischen und internationalen Partnern Terrorismus, Kriminalität und Verarmung in Mali entgegenzutreten. Damit leisten wir nicht zuletzt einen wichtigen Beitrag, um Fluchtursachen für Menschen in West- und Nordafrika zu bekämpfen. Um den andauernden Friedensprozess zu stabilisieren, hilft die EUTM-Mission in Absprache mit der malischen Regierung, Streitkräfte vor Ort auszubilden und zu beraten, um einen Beitrag zur Wiederherstellung ihrer militärischen Fähigkeiten zu leisten. Damit soll das malische Militär langfristig befähigt werden, Stabilität und Sicherheit in Mali künftig selbst zu gewährleisten. Insgesamt haben bisher ca. 9 300 malische Soldaten dank EUTM Mali eine Grundausbildung erhalten. Die personelle Obergrenze des Mandats soll unverändert bei 300 Soldatinnen und Soldaten bleiben. Die Befristung läuft bis zum 31. Mai 2018.
Die Mission ATALANTA ist ebenfalls ein Beitrag dazu, Fluchtursachen zu bekämpfen, aber auch Seerouten zu sichern. In den letzten Jahren konnte erreicht die Piraterie am Horn von Afrika erfolgreich zurückgedrängt werden. Auf dem Weg zu einem friedlichen und stabilen Staat wird Somalia jedoch weiterhin die Hilfe der internationalen Gemeinschaft benötigen. Die demokratischen Fortschritte bei den Parlamentswahlen und der abschließenden Wahl des neuen somalischen Präsidenten am 8. Februar 2017 sind ermutigende Teilerfolge. Die Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an ATALANTA soll vorerst, und solange ein Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und ein entsprechender Beschluss des Rates der EU vorliegen, bis zum 31. Mai 2018 fortgesetzt werden. Die personelle Obergrenze von 600 Soldatinnen und Soldaten soll unverändert bestehen bleiben
Den Antrag zur Fortsetzung der EUTM-Mission finden Sie hier.
Den Antrag zur Fortsetzung der ATALANTA-Operation finden Sie hier.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-05-19 09:41:042017-05-19 09:41:04Verlängerung von Bundeswehreinsätzen in Mali und Somalia
Mit einem abschließend beratenen Gesetzentwurf will der Bundestag ermöglichen, die Nutzung der Online-Ausweisfunktion (eID) des elektronischen Personalausweises zu befördern. Insbesondere soll die elektronische Ausweisfunktion stärker in der Verwaltung genutzt werden. Der Personalausweis mit sogenannter eID-Funktion wurde 2010 eingeführt, ist jedoch in seiner Verbreitung deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben. Ein Grund liegt darin, dass die Verfahren zur Freischaltung bislang aufwendig sind und nur wenige Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Gesetzentwurf hat daher zum Ziel, gesetzliche Hürden abzubauen, die Einsatzmöglichkeiten der Online-Ausweisfunktionen des elektronischen Personalausweises zu verbreitern und die Sicherheit bei der Anwendung zu erhöhen. Dafür wird u.a. künftig jeder neue Personalausweis einsatzbereit für den elektronischen Identitätsnachweis ausgegeben.
In der kommenden Woche startet meine „Gemeinsam stark für morgen Tour“, bei der ich Projekte, Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen im Kreis Unna besuchen möchte. Im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich mich über die kommenden Herausforderungen in Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft austauschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Zukunftschancen nur gemeinsam, in einer Gemeinschaft mit starkem Zusammenhalt erreichen können. Deswegen freue ich mich auf viele interessante Gespräche mit wichtigen Impulsen, die ich in meinem bekannten Roten Rucksack mitnehmen werde.
Ganz am Ende meiner Tour werde ich eine Abschlussbilanz vorstellen, die im Falle einer Wiederwahl zugleich mein Zukunftsprogramm für die nächsten vier Jahre als Bundestagsabgeordneter sein wird. Ich beginne am kommenden Montag, den 22. Mai, mit Besuchen im Startup „b-interaktive“ in Schwerte und am darauffolgenden Dienstag bei der „btv Technologies GmbH“ in Unna. Bei beiden Treffen liegt mir insbesondere das Thema Gute Arbeit am Herzen.
Informationen über weitere Termine finden Sie in den nächsten Wochen auf meiner Webseite.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/06/ok-buero.jpg12001800Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-05-19 09:37:542017-07-04 14:41:17Gemeinsam stark für morgen – Unterwegs zu den Zukunftswerkstätten im Kreis Unna
Was der Einzelne nicht vermag, schaffen viele: Unter dem Motto „Gemeinsam stark für morgen – unterwegs in den Werkstätten der Zukunft“ sucht der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek auf seiner Sommertour gezielt Projekte, Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen im Kreis Unna auf, um sich auszutauschen über die Herausforderungen der Zukunft in Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft. Bei Betriebsbesichtigungen möchte er mehr über Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsbedingungen erfahren, in Gesprächen einen Eindruck der Erfolgsgeschichten von Unternehmen oder Initiativen bekommen und die Menschen kennenlernen, die dahinter stecken.
„Ich will wissen, wie wir die Herausforderungen der Zukunft am besten lösen können. Die Zukunft birgt viele Chancen, und am besten können wir sie ergreifen in einer Gesellschaft, die zusammenhält. Ich bin überzeugt, die Zukunft wird schon jetzt vorbereitet und gelebt bei uns im Kreis Unna. Und diese Orte will ich mit meinem Roten Rucksack aufsuchen“, sagt Kaczmarek. Seine Sommertour, die sich mit den Themen Arbeit, Sport und Ehrenamt, Umwelt und Energie, Bildung und Familien befasst, wolle er nutzen, um sich im persönlichen Gespräch über aktuelle Entwicklungen vor Ort zu informieren, aber auch um einen bundespolitischen Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen oder bei möglichen Problemen unterstützend zur Seite stehen.
Aus den Erkenntnissen der „Gemeinsam stark für morgen“-Tour wird Kaczmarek eine Abschlussbilanz vorstellen, die zugleich sein Zukunftsprogramm im Fall einer Wiederwahl für das Bundestagsmandat darstellt.
Den Auftakt von Kaczmareks mehrwöchiger Tour durch die Gemeinden und Städte des Wahlkreises bilden in der Woche vom 22. bis 26. Mai Besuche bei den Unternehmen b-interaktive in Schwerte und btv Technologies in Unna. Die zweite Etappe führt den Bundestagsabgeordneten in Sportvereine und zum Männerdienst. Die Themen Umwelt und Energie stehen im Vordergrund der Besichtigung des Kraftwerks Heil und der Biologischen Station des Kreises Unna. Weitere Stationen sind unter den Begriffen Familie und Bildung u.a. das Mehrgenerationen-Wohnprojekt „Die Salier“ und die Frauen- und Mädchenberatungsstelle des Kreises Unna, geplant überdies Besuche beim Verein „Aktion für Kinder“ oder bei der tamilischen Bildungsvereinigung.
„Ich freue mich auf die Besuche in spannenden Betrieben, Einrichtungen und Vereinen und auf den intensiven Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises in den kommenden Wochen“, so Kaczmarek.
Weitere Anregungen für Besuche in Vereinen, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen nimmt der SPD-Politiker gern entgegen, per E-Mail an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de oder telefonisch unter 02303 2531450.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/07/MDB-Kaczmarek-241-e1495105394218.jpg6651000Ulrike Faulhaberhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngUlrike Faulhaber2017-05-18 13:04:012017-07-04 14:40:33Gemeinsam stark für morgen: Kaczmarek auf Tour
Zum Know-How Transfer zwischen Wirtschaft und Politik begleitete der Dortmunder Unternehmer Tobias Malige den Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek eine Woche bei seiner Arbeit in Berlin. Malige betreibt ein Dienstleistungsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Immobiliendienstleistungen. Der Austausch wird organisiert von den Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. und gibt jungen Unternehmern die Chance den politischen Betrieb von innen heraus kennenzulernen. Gleichzeitig erfahren die teilnehmenden Bundestagsabgeordneten aus erster Hand mehr über die Lage der Wirtschaft. Insgesamt nehmen über 200 Wirtschaftsjunioren an dem Programm teil.
Tobias Malige mit Oliver Kaczmarek
Auf der Tagesordnungen standen zahlreiche spannende Termine. Der Besuch einer Fraktionssitzung der SPD-Bundestagsfraktion mit dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz zählte genauso dazu wie die Teilnahme an einer Arbeitsgruppensitzung und einer Plenardebatte. Zusätzlich organisierten die Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. ein reizvolles Rahmenprogramm, dass der gesamten Gruppe die Möglichkeit zum Austausch gab.
„Ich danke den Wirtschaftsjunioren e.V. für die Organisation des umfänglichen Programms und ganz besonders Herrn Malige für die Teilnahme an Know-How Transfer. Der Dialog mit Vertretern aus der Region ist mir sehr wichtig. Ich habe den Eindruck, dass wir beide sehr vom gemeinsamen Austausch profitiert haben“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek abschließend.
00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-04-28 15:04:012017-04-28 15:04:01Der Politik über die Schulter geschaut – Wirtschaftsjunior Tobias Malige hospitiert eine Woche in Oliver Kaczmareks Bundestagsbüro
Als Junior-Botschafter für Deutschland ein Jahr in den USA leben, studieren, arbeiten und neue Freunde gewinnen – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm. In diesem Jugendaustauschprojekt des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schüler und Berufstätige – gefördert.
Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek unterstützt dieses Programm wieder und wirbt für das nächste Austauschjahr 2018/19: „Dieses Angebot eröffnet jungen Menschen die Chance, das amerikanische Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen. Besonders vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen in den USA ist es wichtig, dass vor allem die jungen Menschen im Dialog bleiben.”
Für das Programm 2018/19 läuft derzeit der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfrist endet im September 2017.
Ausführliche Informationen zum Programm und Bewerbungsprozess können im Internet unter www.bundestag.de/ppp herunter geladen werden.
00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-04-28 14:25:262017-04-28 14:25:26Als junge Botschafter für ein Jahr in die USA! Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek ruft Jugendliche auf sich zu bewerben
Austausch und gemeinsame Aktivitäten statt Generationenkonflikt! Eine Gruppe Schülerinnen und Schüler der Josef-Reding Schule und des Seniorentreffs Holzwickede verbachte zusammen vier Tage in der Hauptstadt. Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besuchte die Gruppe auch den Deutschen Bundestag.
Bei ihrem Besuch im Parlament hatten die Schülerinnen und Schüler sowie die Seniorinnen und Senioren Gelegenheit bei einem Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals mehr über die Arbeit des Deutschen Bundestages zu erfahren.
Anschließend hat die Gruppe mit Oliver Kaczmarek über seine Aufgaben als Abgeordneter und seine politischen Vorhaben für den Wahlkreis und Berlin diskutiert. Dabei haben sie sich mit ihm über politische Fragen und über seinen Alltag in Berlin und Unna unterhalten.
Oliver Kaczmarek freute sich sehr diese besondere Gruppe in Berlin begrüßen zu dürfen. „Es ist schön Themen wie die Zukunft der Rente oder Chancengleichheit durch Bildung mit Schülerinnen und Schülern und Rentnerinnen und Rentnern gemeinsam zu diskutieren. So wird nämlich deutlich, dass es eine große Solidarität zwischen den Generationen statt eines Generationenkonfliktes gibt.“
00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-04-28 14:20:102017-04-28 14:20:10Jung und Alt gemeinsam – Oliver Kaczmarek lädt Schüler- und Seniorengruppe aus Holzwickede in den Bundestag ein
Greta Bartmann, Schülerin am Marie-Curie-Gymnasium in Bönen, und Lena Krey, Schülerin an der Gesamtschule Gänsewinkel in Schwerte, konnten auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten, Oliver Kaczmarek, zwei Tage bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin verbringen. Anlass für die Einladung ist der nun schon zum siebzehnten Mal bundesweit stattfindende Girls‘ Day. Insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik hatten Gelegenheit, den Politikbetrieb im Bundestag hautnah mitzuerleben.
„Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben. Auch in der Politik und in der Politikberatung brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion am Girls‘ Day“, erklärt Oliver Kaczmarek.
Oliver Kaczmarek mit Greta Bartmann und Lena Krey auf dem Dach des Jakob-Kaiser-Hauses.
Das Programm für die beiden 14-Jährigen war vielfältig und umfangreich. Sie haben den Reichstag besichtigt, eine Plenardebatte verfolgt, ihren Abgeordneten und seine Arbeit kennen gelernt. Im Rahmen eines Planspiels, das den Teilnehmerinnen den Weg durch die Gesetzgebung weist, lernten sie, wie man einen Gesetzentwurf einbringt und wie ein Gesetz letztlich verabschiedet wird und in Kraft tritt.
Am Girls‘ Day öffnen Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland einen Tag lang ihre Tore, um Mädchen Einblick in spannende Berufsbereiche sogenannter „typischer Männerberufe“ zu ermöglichen. Hintergrund ist, dass viele Mädchen und junge Frauen sich noch immer für die sogenannten „typischen Frauenberufe“ entscheiden. Damit nehmen sie nicht alle Chancen wahr, die ihnen das Berufsleben bietet. Hier setzt der Girls‘ Day an. Er will Mädchen ermutigen, ihre Ausbildung und ihren Beruf aus einer breiteren Palette von Möglichkeiten auszuwählen.
00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2017-04-28 14:11:462017-04-28 14:11:46Mädchen. Macht. Politik. Oliver Kaczmarek lädt Schülerinnen aus Schwerte und Bönen zum Girls‘ Day in den Bundestag ein
Jugendpressetage der SPD-Bundestagsfraktion
Bergkamen, Presse und Co.Oliver Kaczmarek lädt Nachwuchsjournalisten aus Bergkamen nach Berlin ein –
Die SPD-Bundestagsfraktion hat vom 17. bis 19. Mai 2017 rund 100 Jugendliche aus ganz Deutschland zu den 12. Jugendpressetagen in Berlin eingeladen. Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek hat Steffen Beyer, Schüler an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm erlebt, das einen Einblick in das Zusammenspiel von Medien und Politik in der Hauptstadt ermöglicht hat. Der 18 jährige Redakteur der Schülerzeitung „Brand(t)melder“ konnte miterleben wie Nachrichten entstehen und Medien über Politik berichten.
Er bekam dabei sowohl einen Einblick in die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten als auch in den Arbeitsalltag der Abgeordneten des Deutschen Bundestages. „Ich freue ich mich immer darüber, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich für Demokratie und die wichtige Rolle der Medien interessieren. Der Journalismus von morgen ist auf junge Menschen angewiesen, die politisches Handeln kritisch begleiten und hinterfragen. Denn ohne sie wird es unsere Demokratie in Zukunft schwer haben“, so Oliver Kaczmarek.
Auf dem Programm für die Jugendpressetage stand unter anderem: die Teilnahme an einer Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, Besuch der Studios von RTL / ntv, ein Gespräch mit Hauptstadtjournalisten (Print, Rundfunk, Online), der Besuch einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages und eine Diskussion mit Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion zu aktuellen politischen Themen
Marie Fuhr, die ebenfalls an den Jugendpressetagen teilnahm, von www.kamen-web.de und Steffen Beyer von der Schülerzeitung Brand(t)melder
Situation in der Berufsausbildung – Debatte über den Berufsbildungsbericht
Berlin, Infodienst, Zukunftsaufgabe BildungIn dieser Woche debattierte ich im Plenum des Deutschen Bundestags über den Berufsbildungsbericht 2017 mit. Die Ergebnisse zeigen, dass in vielen Firmen die Bereitschaft auszubilden zurückgeht. Nur jeder fünfte Betrieb in Deutschland leistet durch Ausbildung noch einen aktiven Beitrag gegen den Fachkräftemangel in unserem Land. Insgesamt wurden 520 300 Ausbildungsverträge geschlossen – im Jahr 2006 waren es noch 576 000. Zudem besteht weiterhin ein sogenanntes „Passungsproblem“: in bestimmten Regionen und Berufen bleiben viele Stellen unbesetzt. Zum Stichtag am 30. September waren 43 500 Ausbildungsplätze nicht vergeben. Zugleich konnten 20 600 Jugendliche keinen passenden Ausbildungsplatz finden und es gab 60 100 Bewerberinnen und Bewerber mit Alternative und weiterem Vermittlungswunsch. Dabei landen insbesondere Hauptschüler immer häufiger im Übergangsbereich. Nur jeder zweite schafft den direkten Sprung von der Schule in die Ausbildung. Dafür brauchen wir regional unterschiedliche Lösungen und eine Garantie, dass junge Menschen, wenn sie die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen und ausgebildet werden wollen, einen Ausbildungsplatz bekommen. Denn wir können es uns wirtschaftlich und gesellschaftlich nicht leisten, Tausende Menschen pro Jahr in bestimmten Regionen nicht auszubilden.
Der Berufsbildungsbericht zeigt aus meiner Sicht auch, dass die aktuelle Debatte, die unter der Überschrift „Akademikerwahn“ geführt wird, keine große Berechtigung hat und in die falsche Richtung führt. Es geht nicht um das Ausspielen von akademischer gegen berufliche Bildung, sondern es geht um gleiche Wertschätzung. Denn die Trennung zwischen akademischer und beruflicher Bildung weicht weiter auf.
Immer mehr Auszubildende beginnen eine Ausbildung mit einer Hochschulzugangsberechtigung. Sie interessieren sich für eine sinnvolle und gute Kombination von beruflichen und akademischen Inhalten. Deswegen müssen wir das als Herausforderung begreifen und mehr für die Durchlässigkeit von akademischer und beruflicher Bildung in beiden Richtungen tun.
Das heißt, wir brauchen neue Wege. Wir brauchen den Bachelor auf der Grundlage einer beruflichen Ausbildung, verknüpft mit akademischen Inhalten. Wir brauchen für die Meisterinnen und Meister den Zugang zum Masterstudium. Zur Gleichheit gehört auch: Studiengebühren bleiben abgeschafft. Ich hoffe, das bleibt auch in Nordrhein-Westfalen so. Ebenso müssen die Gebühren für die Meister- und Technikerkurse abgeschafft werden. Das zeugt von einer gleichen Wertschätzung von akademischer und beruflicher Bildung.
Den Berufsbildungsbericht 2017 finden Sie hier.
Meine Rede können Sie sich hier ansehen.
Verlängerung von Bundeswehreinsätzen in Mali und Somalia
Äußeres und Verteidigung, Berlin, InfodienstBeraten wurde in dieser Woche auch über die Fortsetzung der Bundeswehrbeteiligung an der EU-Militärmission zur Ausbildung malischer Streitkräfte (EUTM Mali) sowie an der EU-Operation ATALANTA gegen Piraten an der Küste Somalias.
Deutschland hat ein erhebliches Interesse daran, gemeinsam mit europäischen und internationalen Partnern Terrorismus, Kriminalität und Verarmung in Mali entgegenzutreten. Damit leisten wir nicht zuletzt einen wichtigen Beitrag, um Fluchtursachen für Menschen in West- und Nordafrika zu bekämpfen. Um den andauernden Friedensprozess zu stabilisieren, hilft die EUTM-Mission in Absprache mit der malischen Regierung, Streitkräfte vor Ort auszubilden und zu beraten, um einen Beitrag zur Wiederherstellung ihrer militärischen Fähigkeiten zu leisten. Damit soll das malische Militär langfristig befähigt werden, Stabilität und Sicherheit in Mali künftig selbst zu gewährleisten. Insgesamt haben bisher ca. 9 300 malische Soldaten dank EUTM Mali eine Grundausbildung erhalten. Die personelle Obergrenze des Mandats soll unverändert bei 300 Soldatinnen und Soldaten bleiben. Die Befristung läuft bis zum 31. Mai 2018.
Die Mission ATALANTA ist ebenfalls ein Beitrag dazu, Fluchtursachen zu bekämpfen, aber auch Seerouten zu sichern. In den letzten Jahren konnte erreicht die Piraterie am Horn von Afrika erfolgreich zurückgedrängt werden. Auf dem Weg zu einem friedlichen und stabilen Staat wird Somalia jedoch weiterhin die Hilfe der internationalen Gemeinschaft benötigen. Die demokratischen Fortschritte bei den Parlamentswahlen und der abschließenden Wahl des neuen somalischen Präsidenten am 8. Februar 2017 sind ermutigende Teilerfolge. Die Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an ATALANTA soll vorerst, und solange ein Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und ein entsprechender Beschluss des Rates der EU vorliegen, bis zum 31. Mai 2018 fortgesetzt werden. Die personelle Obergrenze von 600 Soldatinnen und Soldaten soll unverändert bestehen bleiben
Den Antrag zur Fortsetzung der EUTM-Mission finden Sie hier.
Den Antrag zur Fortsetzung der ATALANTA-Operation finden Sie hier.
Identitätsnachweis im Netz sicherer machen
Berlin, Infodienst, Inneres und JustizMit einem abschließend beratenen Gesetzentwurf will der Bundestag ermöglichen, die Nutzung der Online-Ausweisfunktion (eID) des elektronischen Personalausweises zu befördern. Insbesondere soll die elektronische Ausweisfunktion stärker in der Verwaltung genutzt werden. Der Personalausweis mit sogenannter eID-Funktion wurde 2010 eingeführt, ist jedoch in seiner Verbreitung deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben. Ein Grund liegt darin, dass die Verfahren zur Freischaltung bislang aufwendig sind und nur wenige Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Gesetzentwurf hat daher zum Ziel, gesetzliche Hürden abzubauen, die Einsatzmöglichkeiten der Online-Ausweisfunktionen des elektronischen Personalausweises zu verbreitern und die Sicherheit bei der Anwendung zu erhöhen. Dafür wird u.a. künftig jeder neue Personalausweis einsatzbereit für den elektronischen Identitätsnachweis ausgegeben.
Den Gesetzentwurf finden Sie hier.
Gemeinsam stark für morgen – Unterwegs zu den Zukunftswerkstätten im Kreis Unna
Arbeit und Soziales, Gemeinsam stark für morgen, Infodienst, Kreis Unna, Schwerte, Unna, Wirtschaft und FinanzenIn der kommenden Woche startet meine „Gemeinsam stark für morgen Tour“, bei der ich Projekte, Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen im Kreis Unna besuchen möchte. Im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich mich über die kommenden Herausforderungen in Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft austauschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Zukunftschancen nur gemeinsam, in einer Gemeinschaft mit starkem Zusammenhalt erreichen können. Deswegen freue ich mich auf viele interessante Gespräche mit wichtigen Impulsen, die ich in meinem bekannten Roten Rucksack mitnehmen werde.
Ganz am Ende meiner Tour werde ich eine Abschlussbilanz vorstellen, die im Falle einer Wiederwahl zugleich mein Zukunftsprogramm für die nächsten vier Jahre als Bundestagsabgeordneter sein wird. Ich beginne am kommenden Montag, den 22. Mai, mit Besuchen im Startup „b-interaktive“ in Schwerte und am darauffolgenden Dienstag bei der „btv Technologies GmbH“ in Unna. Bei beiden Treffen liegt mir insbesondere das Thema Gute Arbeit am Herzen.
Informationen über weitere Termine finden Sie in den nächsten Wochen auf meiner Webseite.
Gemeinsam stark für morgen: Kaczmarek auf Tour
Arbeit und Soziales, Gemeinsam stark für morgen, Im Gespräch, Kreis Unna, Presse und Co., Roter Rucksack, Umwelt und EnergieWas der Einzelne nicht vermag, schaffen viele: Unter dem Motto „Gemeinsam stark für morgen – unterwegs in den Werkstätten der Zukunft“ sucht der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek auf seiner Sommertour gezielt Projekte, Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen im Kreis Unna auf, um sich auszutauschen über die Herausforderungen der Zukunft in Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft. Bei Betriebsbesichtigungen möchte er mehr über Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsbedingungen erfahren, in Gesprächen einen Eindruck der Erfolgsgeschichten von Unternehmen oder Initiativen bekommen und die Menschen kennenlernen, die dahinter stecken.
„Ich will wissen, wie wir die Herausforderungen der Zukunft am besten lösen können. Die Zukunft birgt viele Chancen, und am besten können wir sie ergreifen in einer Gesellschaft, die zusammenhält. Ich bin überzeugt, die Zukunft wird schon jetzt vorbereitet und gelebt bei uns im Kreis Unna. Und diese Orte will ich mit meinem Roten Rucksack aufsuchen“, sagt Kaczmarek. Seine Sommertour, die sich mit den Themen Arbeit, Sport und Ehrenamt, Umwelt und Energie, Bildung und Familien befasst, wolle er nutzen, um sich im persönlichen Gespräch über aktuelle Entwicklungen vor Ort zu informieren, aber auch um einen bundespolitischen Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen oder bei möglichen Problemen unterstützend zur Seite stehen.
Aus den Erkenntnissen der „Gemeinsam stark für morgen“-Tour wird Kaczmarek eine Abschlussbilanz vorstellen, die zugleich sein Zukunftsprogramm im Fall einer Wiederwahl für das Bundestagsmandat darstellt.
Den Auftakt von Kaczmareks mehrwöchiger Tour durch die Gemeinden und Städte des Wahlkreises bilden in der Woche vom 22. bis 26. Mai Besuche bei den Unternehmen b-interaktive in Schwerte und btv Technologies in Unna. Die zweite Etappe führt den Bundestagsabgeordneten in Sportvereine und zum Männerdienst. Die Themen Umwelt und Energie stehen im Vordergrund der Besichtigung des Kraftwerks Heil und der Biologischen Station des Kreises Unna. Weitere Stationen sind unter den Begriffen Familie und Bildung u.a. das Mehrgenerationen-Wohnprojekt „Die Salier“ und die Frauen- und Mädchenberatungsstelle des Kreises Unna, geplant überdies Besuche beim Verein „Aktion für Kinder“ oder bei der tamilischen Bildungsvereinigung.
„Ich freue mich auf die Besuche in spannenden Betrieben, Einrichtungen und Vereinen und auf den intensiven Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises in den kommenden Wochen“, so Kaczmarek.
Weitere Anregungen für Besuche in Vereinen, Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen nimmt der SPD-Politiker gern entgegen, per E-Mail an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de oder telefonisch unter 02303 2531450.
Der Politik über die Schulter geschaut – Wirtschaftsjunior Tobias Malige hospitiert eine Woche in Oliver Kaczmareks Bundestagsbüro
Berlin, Im Gespräch, Presse und Co.Zum Know-How Transfer zwischen Wirtschaft und Politik begleitete der Dortmunder Unternehmer Tobias Malige den Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek eine Woche bei seiner Arbeit in Berlin. Malige betreibt ein Dienstleistungsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Immobiliendienstleistungen. Der Austausch wird organisiert von den Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. und gibt jungen Unternehmern die Chance den politischen Betrieb von innen heraus kennenzulernen. Gleichzeitig erfahren die teilnehmenden Bundestagsabgeordneten aus erster Hand mehr über die Lage der Wirtschaft. Insgesamt nehmen über 200 Wirtschaftsjunioren an dem Programm teil.
Tobias Malige mit Oliver Kaczmarek
Auf der Tagesordnungen standen zahlreiche spannende Termine. Der Besuch einer Fraktionssitzung der SPD-Bundestagsfraktion mit dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz zählte genauso dazu wie die Teilnahme an einer Arbeitsgruppensitzung und einer Plenardebatte. Zusätzlich organisierten die Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. ein reizvolles Rahmenprogramm, dass der gesamten Gruppe die Möglichkeit zum Austausch gab.
„Ich danke den Wirtschaftsjunioren e.V. für die Organisation des umfänglichen Programms und ganz besonders Herrn Malige für die Teilnahme an Know-How Transfer. Der Dialog mit Vertretern aus der Region ist mir sehr wichtig. Ich habe den Eindruck, dass wir beide sehr vom gemeinsamen Austausch profitiert haben“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek abschließend.
Als junge Botschafter für ein Jahr in die USA! Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek ruft Jugendliche auf sich zu bewerben
Im Gespräch, Kreis Unna, Presse und Co.Als Junior-Botschafter für Deutschland ein Jahr in den USA leben, studieren, arbeiten und neue Freunde gewinnen – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm. In diesem Jugendaustauschprojekt des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schüler und Berufstätige – gefördert.
Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek unterstützt dieses Programm wieder und wirbt für das nächste Austauschjahr 2018/19: „Dieses Angebot eröffnet jungen Menschen die Chance, das amerikanische Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen. Besonders vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen in den USA ist es wichtig, dass vor allem die jungen Menschen im Dialog bleiben.”
Für das Programm 2018/19 läuft derzeit der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfrist endet im September 2017.
Ausführliche Informationen zum Programm und Bewerbungsprozess können im Internet unter www.bundestag.de/ppp herunter geladen werden.
Jung und Alt gemeinsam – Oliver Kaczmarek lädt Schüler- und Seniorengruppe aus Holzwickede in den Bundestag ein
Berlin, Holzwickede, Im Gespräch, Presse und Co.Austausch und gemeinsame Aktivitäten statt Generationenkonflikt! Eine Gruppe Schülerinnen und Schüler der Josef-Reding Schule und des Seniorentreffs Holzwickede verbachte zusammen vier Tage in der Hauptstadt. Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besuchte die Gruppe auch den Deutschen Bundestag.
Bei ihrem Besuch im Parlament hatten die Schülerinnen und Schüler sowie die Seniorinnen und Senioren Gelegenheit bei einem Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals mehr über die Arbeit des Deutschen Bundestages zu erfahren.
Anschließend hat die Gruppe mit Oliver Kaczmarek über seine Aufgaben als Abgeordneter und seine politischen Vorhaben für den Wahlkreis und Berlin diskutiert. Dabei haben sie sich mit ihm über politische Fragen und über seinen Alltag in Berlin und Unna unterhalten.
Oliver Kaczmarek freute sich sehr diese besondere Gruppe in Berlin begrüßen zu dürfen. „Es ist schön Themen wie die Zukunft der Rente oder Chancengleichheit durch Bildung mit Schülerinnen und Schülern und Rentnerinnen und Rentnern gemeinsam zu diskutieren. So wird nämlich deutlich, dass es eine große Solidarität zwischen den Generationen statt eines Generationenkonfliktes gibt.“
Mädchen. Macht. Politik. Oliver Kaczmarek lädt Schülerinnen aus Schwerte und Bönen zum Girls‘ Day in den Bundestag ein
Berlin, Bönen, Im Gespräch, Presse und Co., SchwerteGreta Bartmann, Schülerin am Marie-Curie-Gymnasium in Bönen, und Lena Krey, Schülerin an der Gesamtschule Gänsewinkel in Schwerte, konnten auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten, Oliver Kaczmarek, zwei Tage bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin verbringen. Anlass für die Einladung ist der nun schon zum siebzehnten Mal bundesweit stattfindende Girls‘ Day. Insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik hatten Gelegenheit, den Politikbetrieb im Bundestag hautnah mitzuerleben.
„Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben. Auch in der Politik und in der Politikberatung brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion am Girls‘ Day“, erklärt Oliver Kaczmarek.
Oliver Kaczmarek mit Greta Bartmann und Lena Krey auf dem Dach des Jakob-Kaiser-Hauses.
Das Programm für die beiden 14-Jährigen war vielfältig und umfangreich. Sie haben den Reichstag besichtigt, eine Plenardebatte verfolgt, ihren Abgeordneten und seine Arbeit kennen gelernt. Im Rahmen eines Planspiels, das den Teilnehmerinnen den Weg durch die Gesetzgebung weist, lernten sie, wie man einen Gesetzentwurf einbringt und wie ein Gesetz letztlich verabschiedet wird und in Kraft tritt.
Am Girls‘ Day öffnen Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland einen Tag lang ihre Tore, um Mädchen Einblick in spannende Berufsbereiche sogenannter „typischer Männerberufe“ zu ermöglichen. Hintergrund ist, dass viele Mädchen und junge Frauen sich noch immer für die sogenannten „typischen Frauenberufe“ entscheiden. Damit nehmen sie nicht alle Chancen wahr, die ihnen das Berufsleben bietet. Hier setzt der Girls‘ Day an. Er will Mädchen ermutigen, ihre Ausbildung und ihren Beruf aus einer breiteren Palette von Möglichkeiten auszuwählen.