Erste Station seiner „Gemeinsam stark für morgen – Tour“ führt Kaczmarek in die „Spieleindustrie“

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In die „Spieleindustrie“ führte den SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek die erste Station seiner Sommertour „Gemeinsam stark für morgen – unterwegs in den Wertstätten der Zukunft“. Genauer: zu Eugen Barteska und sein Startup b-interaktive, das seinen Sitz im Technologiezentrum in Schwerte hat und digitale Spiele-Apps entwickelt – Kniffel, beispielsweise.

Das Würfelspiel, bei dem man verschiedene Kategorien erwürfeln muss, die dann auf einem speziellen Spielblock festgehalten werden, kennen wir alle. Inzwischen kann man den Spieleklassiker aber auch auf dem Computer, Tablet oder Smartphone spielen – dank Barteska und seinem Team. „Viele denken, dass die Startups in Berlin sitzen, dabei gibt es inspirierende, innovative und erfolgreiche Unternehmer direkt vor unserer Haustür“, zeigte sich Oliver Kaczmarek beeindruckt beim Besuch des Unternehmens.

Denn neben Kniffel haben die Entwickler von b-interaktive auch aus anderen Familienklassikern wie „Mensch ärgere dich nicht“, Mühle oder Dame Spiele-Apps gemacht, sodass man online gegen Freunde und Gegner aus aller Welt zocken kann – in Echtzeit und kostenlos.

Gegründet hat Barteska sein Unternehmen 2011 gemeinsam mit zwei Partnern. Ziel war es, erzählt er, Spiele für Menschen aller Generationen zu schaffen, die auf allen gängigen mobilen Plattformen laufen. Ob es der Siebenjährige sei, der das Smartphone oder Tablet entdecke, oder der 70-Jährige, der ein altbekanntes Spiel mit modernen Geräten neu entdecke – die Spiele sollen Menschen generationenübergreifend zusammenbringen.

Dabei hat das junge Unternehmen, das inzwischen rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schwerte und einer Niederlassung in Polen hat, von Anfang an auf externe Investoren verzichtet. Bewusst, erzählt Barteska, habe man sich selbst finanziert. Auf der einen Seite wollte man sich nicht unter Druck setzen lassen. Auf der anderen Seite lasse sich ein Unternehmen gerade am Anfang schwer bewerten. Der Erfolg habe ihnen Recht gegeben, resümiert Barteska. Schon wenige Monate nach der Gründung habe das Unternehmen schwarze Zahlen geschrieben.